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Regentag am Meer



Da fließt sie hin, die gequirlte Scheiße, mitten in die Vorzeigebadezone am Wilhelmshavener Südstrand.

01-07-2017 – Klar, es hat an zwei Tagen etwas mehr geregnet als sonst.

Für unser Oberzentrum sicherlich schon eines von diesen "Starkregenereignissen", die immer das Alibi für eine umfangreiche Verschmutzung der Badestrandgewässer liefern.

Und dann:

Immer man rinn mit der  Jauchebrühe in unseren Vorfluter namens Jadebusen. Tradition seit hundert Jahren.

Das "reine Süßwasser" aus tausenden Toiletten und Straßengullis füllt die breite Fläche zwischen Sandbank und Strandufer voll aus, bleibt immer schön mundgerecht an der Oberfläche und bringt das Immunsystem der hiesigen "Dauerschwimmer" schnell wieder auf den neuesten Stand. Auch Urlaubsgästen steht es frei, sich so nebenbei zu ertüchtigen.

Schon vor längerer Zeit, sind es jetzt drei Jahre?, war die Rede von einer neuen Abwasserleitung bis zum Heppenser Siel, der sogenannten "Umleitung", die die Drecksbrühe aus der Sichtbarkeit der Strandbesucher entfernen sollte. Gibt es die eigentlich wirklich? Hat sie schon ihren Dienst aufgenommen? Ist sie vielleicht zu klein? - Man rätselt und fühlt sich verscheißert.

Gut, es gibt wohl Wichtigeres, Großartigeres. Die Jahrhundertbauwerke. Eine Einkaufspassage mit ausgeprägtem Leerstand, einen Containerhafen, den so wirklich keiner braucht, und ein neues, großes Krankenhaus, das Jahrhundertklinikum. Sogar eine brandneue, große Schnäppchenbude für textile Saisonüberhänge diverser Hersteller soll eine schon länger vorsorglich planierte Straßenecke zieren. - Noch vor der Eröffnung des Berliner Flughafens.

So macht man Großstadt! Nicht mit diesem alltäglichen Klei-Klein. Und alles, was man wie gezielt hat vergammeln lassen, wird zack-bum abgerissen, damit die neue Zeit nicht mehr nur vor der Tür stehen muß. Oder war es nur die betriebsnudelige Schludrigkeit zuständiger Leute, die die Ruinenbildung gefördert hat?

Apropos Ruinenbildung:

Bei Regenwetter sieht man auch sehr schön, wie wellig und löchrig Wilhelmshavens Straßen sind. Autofahrer wissen es. Nur, was man immer für das freundliche Warnblinken des Gegenverkehrs gehalten hat, ist den allgemeinen Buckelpisten zu verdanken. Selbst scheinbar glatte Fahrbahnen wippen Dich durchs Stadtgebiet. Und keine Straße ist ohne Schlaglöcher. Teilweise sind die Schlaglöcher die Straße. Nur ein kleines Stückchen "Jadeallee" erinnert an frühere Straßenbauleistungen.

Weshalb man aber zusätzlich noch alle Gullideckel abgesenkt verbaut hat, verschließt sich dem profanen Alltagsdenken völlig. Vielleicht ist es ja eine speziell hiesige abwassertechnische Spezialinnovation.

Wundern tät´s mich nicht.

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Wilhelm Schönborn
Investigativer Rentner


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