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»Wenn wir nichts tun, wird die Natur auch nichts mehr für uns tun können«



Ein ganz normales Fundstück am Südstrand von Wilhelmshaven.

05-08-2017 – Bemüht man die Medien, wird immer deutlicher, dass wir mit "Mutter Erde" umgehen, als gäbe es sie dutzendfach und als würden die Regenerationseigenschaften der Natur ausreichen, um den von Menschen erzeugten Müll immer wieder, wie von Geisterhand, beseitigen zu können.

Ein in der Süddeutschen veröffentlichter "vorweggenommener Entschuldigungsbrief an unsere Kinder" räumt mit diesem Mythos auf.

Ein Planet beutet sich eben nicht von selbst aus, die Meere fischen sich nicht von selbst leer und die Natur macht sich auch nicht von selbst kaputt. Der Mensch und seine Gier sind die Triebfedern, die die eigentliche Bedeutung der Natur in den Hintergrund drängen. Konsum, die Ersatzdroge Geld und die Arbeit von Lobbyisten verdrängen unsere eigene Verantwortung, besonders den nachfolgenden Generationen gegenüber. Nicht umsonst schreibt der Autor in der Überschrift: "Urlaub  war uns wichtiger als eure Zukunft, sorry«".

Es ist, als wollen wir das alles nicht hören und damit so weitermachen, als gäbe es keine sich mehrenden Starkregenereignisse und damit immer öfter vollgelaufene Keller.

Geld und damit "systemrelevante Banken" scheinen wichtiger zu sein, als "systemrelevante Wälder oder Eisberge".

Dabei steckt im Lebenswandel das Potential der Arbeitsplätze von Morgen. Auch die Wirtschaft könnte davon profitieren, wenn sie mit dem bevorstehenden wirtschaftlichen Wandel offensiv umgehen würde.

Bevor die Menschheit umlenkt, braucht sie höchstwahrscheinlich eine Katastrophe, denn auch die Warnungen von Wissenschaftlern und Umweltorganisationen dringen nur noch selten ins Bewusstsein der Menschen, die auf Instagram und Facebook Bilder von exotischen Stränden, Abendessen mit Garnelen, Burger und Thunfisch, ihre neue Autos, das neue Sommerkleid posten – Klimawandel, Umweltverschmutzung, Meeresmüll – was geht mich das an?

Das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven startete am 13. Juli eine neue Reihe, um das Bewusstsein in jene Richtung zu lenken, dass z. B. beim Thema Meeresvermüllung der Spass aufhören muss.

Am Donnerstag, den 10. August 2017, wird "Kein Müll im Meer! - Tag des Plastiks" zum, wiederholten Male veranstaltet [08.45 - 13.30 Uhr | Kosten: Preis: Erw. 10,- Euro, Kinder (4-17 Jahre) 7,- Euro, Familien 29,- Euro].

Begonnen wird mit einer Südstrandsafari für Frühaufsteher mit Frühstück. Danach geht es mit Proben ins Labor. Nach der Sichtung der Proben verdeutlicht der Film "Permanent -Plastic is forever" mit direktem lokalen Bezug, dass das Problem direkt vor unserer Haustür und auch schon längst in uns angekommen ist. Interviewpartner im Dokumentarfilm sind engagierte Bürger_innen, aber auch Wissenschaftler, ein Kurdirektor, ein Fischer, ein Kläranlagenleiter oder Politiker.

Im anschließenden Vortrag des Institutes für Chemie und Biologie der Meeres [ICBM-Terramare, Wilhelmshaven/Oldenburg] über das Thema "Drifters" wird dargestellt wie die Strömung den Plastikmüll im Meer verteilt.

Abgerundet wird der Tag durch eine Diskussion, mit Wissenschaftlern, dem Dokumentarfilmer und dem Publikum.

Anmelden können Sie und Interessierte sich im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum unter der Telefonnummer:

04421-910733

oder der Emailadresse:
info@wattenmeer-besucherzentrum.de.

Unter dem Link Meeresplastik können Sie das Programm einsehen.

Wir wünschen schon ´mal einen spannenden, informativen und interessanten Tag!


Wolf-Dietrich Hufenbach
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