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Antwort auf die drei Kommentare von Herrn
Wilfried A. zu meinen Artikeln
10|11|2009



Ist der Kommentator W. A. Wilfrid Adam oder nur ein Trittbrettfahrer?

Liebe Wilhelmshavener Bürger,
liebe Leser dieses Internetportals,

heute können Sie erfahren, wie demokratisch das Bürgerverständnis eines Lesers dieses Bürgerportals ist, der sich kontinuierlich als „Wilfried A.“ bezeichnet: 

Erster Kommentar von diesem
[zur AöR: 26|10|09 Die AöR oder: viele, viele Fragezeichen]:

"Sehr geehrte Frau Berg,
guckst Du hier:
http://www.wilhelmshaven.de/portal/info/Beteiligungsbericht_2005-2007.pdf


Beteiligungsbericht 2005-2007

MfG
W.A."

„Guckst Du hier“: So redet man einen Ausländer auf der Straße an, der etwas offenbar nicht versteht, dabei diesen imitierend durch falsche grammatikalische Stellung der einzelnen Satzteile.

Abgesehen davon war der dann angegebene Link nicht sehr erhellend betreffs der Notwendigkeit einer hochdotierten Geschäftsführerposition von Herrn Wilfried Adam in der Hafenbetriebsgesellschaft, an der die Kommune Wilhelmshaven einen Anteil von etwa einem Drittel hält. 

Zweiter Kommentar von diesem zum Artikel:
04|11|09 Die Ursachen der Krise der SPD:

"Selten so einen Schwachsinn gelesen....
Haben Sie keinen Job? Oder sonst so besseres zu tun?"

Wieder geht Herr Wilfried A., wer immer das auch sein mag, mit keinem Wort inhaltlich auf den Artikel ein [„SPD in der Krise“], sondern diffamiert den Autor pauschal, indem er ihn in die Ecke der „faulen Nichtstuer“, der „Schmarotzer der Gesellschaft“ drängt, ignorierend dabei die Tatsache, daß die Mehrheit der Arbeitslosen, zu denen er wahrscheinlich nicht gehört, den Verlust ihres Arbeitsplatzes keinem persönlichem Fehlverhalten, sondern übergeordneten Veränderungsprozessen in unserer Republik zu verdanken hat, an denen er selbst nicht viel ändern kann.

Zu seiner Ohnmacht kommt dann noch die Häme von denen, die noch nicht ihren Arbeitsplatz verloren haben, oder derer, die ohnehin sich auf der sicheren Seite des Lebens befinden, manchmal dahin gelangt, auf Kosten genau der genannten Leidtragenden. 

Dritter Kommentar dieses Lesers Wilfried A.:
[hier zu meinem letzten Artikel „09|11|09 Grenzöffnung“]

"Mein Gott....an welchem Tag wir feiern ist doch völlig egal!
Wichtig ist nur DASS wir feiern!
Jesus ist schließlich in Wahrheit auch nicht am 25.12. geboren worden.

Findet ihr Internetschmierer keinen anderen Themen mehr?"

Abgesehen von der pauschalen Verunglimpfung meiner Person im letzten Satz und einer Anschuldigung, die ich nicht ganz nachvollziehen kann [„...kein anderes Thema mehr“], so weit mir bekannt ist, gab es zur Thema der Terminierung unseres Nationalfeiertags überhaupt noch keinen Artikel – vielleicht zählt der Leser aber auch sich selbst zu der im Artikel angegriffenen politischen Klasse dazu als dieser zugehörig, und fühlt sich deshalb selbst persönlich angegriffen -, kommt hier zum ersten Mal von diesem Leser eine inhaltliche, d.h. sachliche Reaktion, [„sachliche...“: darauf legen Politiker in Interviews immer besonderen Wert, ohne diesen Anspruch allerdings immer selbst gleich einzulösen]:  

Es sei egal, wann man die Tatsache der deutschen Wiedervereinigung feiere, seiner Meinung nach also z.B. zu Ostern oder am 1. April, denn es ginge allein um das Feiern. Also, Herr Wilfried A. feiert offenbar gerne, und sucht dafür passende Anlässe. Das ist eine Aussage. Jedem Bürger steht es zu, gerne zu feiern. Solange er selbst die Kosten trägt, oder dazu selbst in irgendeiner Weise beiträgt. Es sei denn, es handelt sich bei ihm selbst um die Person, die gerade feiert, das ist in Bezug auf den Tag der deutschen Einheit aber hier nicht der Fall.

Viel schlimmer ist jedoch die Abwertung und Niedrigschätzung der Ostdeutschen, die diesen Wiedervereinigungsprozeß selbst in Gang gesetzt haben, ohne unsere westdeutsche Hilfe. Wir haben danach lediglich die neu entstandene Lage juristisch, wirtschaftlich usw. umgesetzt.

Falls Herr Wilfried A. allerdings ein ehemaliger DDR-Bürger ist, der – vor dem Mauerfall – unter Einsatz seines Lebens, seiner Freiheit usw., in Dresden, Chemnitz, Leipzig oder anderswo an Montagsdemonstrationen oder ähnlichem teilgenommen hat oder eine ähnliche Tätigkeit im Untergrund damals entfaltet hat, oder falls es sich bei ihm um einen ehemaligen Volkspolizisten oder Armeeangehörigen der DDR gehandelt hat, der damals am 9. November 1989 nicht geschossen hat, sondern entgegen seiner dienstlichen Verpflichtungen sein Herz für seine Mitbürger geöffnet hat, was damals vielfach geschehen ist, so gönne ich Herrn Wilfried A. von ganzem Herzen, diesen Tag zu feiern.

Meinetwegen auch am 25. Dezember, denn das Recht, den Tag des Feierns betreffs der geschilderten Ereignisse festzulegen, käme ihm dann selber zu, im Gegensatz zu uns Westdeutschen, die damit ein weiteres Zeichen der „Überlegenheit“ der Wessis gegenüber den Ossis gesetzt haben, gewollt oder ungewollt. Ich wäre deshalb dafür, daß die Einwohner der ehemaligen DDR in einem Volksentscheid selbst über das Datum der Feiern entscheiden dürfen sollten. Das wäre ein Akt der Anerkennung, der – finanziell – nicht viel kosten würde, emotional aber eine enorme Auswirkung hätte. 

Zu Jesus noch ein Wort: Sein Geburtsdatum ist nicht bekannt. Deswegen haben wir zum 24. Dezember momentan kein Alternativangebot.

Wenn man das Engagement der damaligen DDR-Bürger an ihrer eigenen Befreiung von einer Diktatur würdigen möchte, stehen indes drei hervorstechende Daten zur Verfügung: 

2. Oktober 1989: Hier wurde zum ersten Mal die Losung „Wir sind das Volk“ bei Demonstrationen gemeinschaftlich gerufen

9. Oktober 1989: etwa 70.000 Bürger Leipzigs demonstrieren friedlich in der Leipziger Innenstadt und auf dem Stadtring nach Ende des Montagsgebets in der Nikolaikirche – es kommt zu keinem gewalttätigen Einsatz der Polizei und Armee

9. November 1989: Fall der Berliner Mauer infolge eines Mißverständnisses zwischen Egon Krenz und Günter Schabowski

Meine persönliche Präferenz liegt beim 9. Oktober, so wie es Christian Führer, damaliger Pfarrer und Initiator der „Montagsgebete“ in der Nikolaikirche, vorgeschlagen hat.

Ihre Heidi Berg

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