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Guttenberg im Tal der Tränen
27|01|2011



Verteidigungsminister Guttenberg an seinem Lieblingsinszenierungsort: Afghanistan.

Es ist doch immer wieder das gleiche Verhaltensmuster, welches zutage tritt, sobald im Ressort eines hohen Politikers etwas schief lief: Zuerst wird gebunkert, dann versucht zu vertuschen, und sobald die wegen der Proteste über zu schwappen drohen, wird erst einmal - versuchsweise - ein vor Ort Verantwortlicher „an die Luft“ gesetzt, um zu beweisen, wie konsequent man ist.

Im Falle der Gorch Fock dessen Kaleu, der Kommandant. Jetzt erst, und ... erst- wie gesagt; auf Druck, und nur ... aus Angst - vor Verlust der eigenen „Meriten“.

Ich nehme an, unser „blaublütiger“ und allzeit zu allerbest gehaarstylter Fernsehstar, der Herr "Bundesminister der Verteidigung" hat nie „gedient.“ Denn bei allem Wissen, das er - wie man nun weiß - um die Vorgänge auf dem Traditionssegler hatte, ist die Zeit, disziplinarische Maßnahmen zu ergreifen, bereits seit einigen Wochen ohne „Handlungsbedarf“ verstrichen.

Somit verstehe wer will, was die Frühnachrichten noch am 21. 1. 2011 an News von dem vor „Selbstsicherheit“ protzenden Adeligen hergaben. Als ich nämlich das hörte, beschloss ich stante pede [stehenden Fusses oder sofort], meinen Ohrenarzt zu konsultieren. Die >Sache< mit der Brieföffnerei der Soldaten “im Krieg“ hab ich -derweil - beschlossen zu überhören, um nicht auch noch völlig auszuflippen, denn die Soldaten um deren Post es hier geht, entstammen einer Regierung freiheitlich demokratischer Grundordnung mit Postgeheimnis und nicht einem Unrechtsstaat in - was weiß ich - Afrika oder Mittelamerika.

Also >Peanuts< für Sie, Herr >von und zu< jedenfalls bis Freitag, den 21. 01. 2011, nicht wahr?!

Zum zweiten >Fall< in dem ein junger deutscher Soldat - vermeidbar - sein Leben lassen musste: Zwar hab ich‘s nur bis zum Kasernenfeldwebel bei „Richthofen‘s" gebracht, aber aus meiner vorangegangenen Ausbildungszeit weiß ich wohl eins: Waffenreinigen ohne vorherige Abgabe der Munition: ein Unding! Aber das wird dem jungen Rekruten schon in den ersten zwei Wochen eingehämmert; das heißt: spätestens bevor ihm eine Lang- oder Kurzwaffe anvertraut wird. Und, das es sich um das Lösen eines Schusses beim Waffenreinigen gehandelt hat, wusste unser hochwohlgeborene Bundeskanzleranwärter [wie er bereits seit Wochen in den verschiedenen Zeitungen "gehandelt" wird] von Anbeginn.

Aus Gründen die man nur erahnen kann, sind bereits die nächsten Vorgesetzten am Unglücksort nicht - oder nicht mehr- in der Lage gewesen die elementarsten Vorschriften der Dienstaufsicht zu beachten, sonst hätte es, wie erwähnt, nicht zu dem Unglück kommen können. Das bisherige Verschweigen dieser Tatsache erfüllt den Tatbestand einer vorsätzlichen  Dienstpflichtsverletzung, die bis heute nicht ermittelt wurde.

Mein Resümee also:
ich sage ihm eine blendende Zukunft voraus ... als Schauspieler; ggf. auch als Fädenzupfer eines Marionettentheaters. Die folglich einzig anständige Konsequenz des Adeligen [nur, welchen Politker mag man reinen Gewissens noch dieses Attribut zuerkennen?] hätte darin bestanden, dass er zeitgleich mit dem Kommandoentzug des Kapitäns des Segelschulschiffs um seine eigene Amtsentbindung ersucht hätte.


Hajo-Gerd Oltmanns


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