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4 Kohlekraftwewrke? 28|05|2008
![](http://www.basu-whv.de/vorschau/cms/cmsupload/L-AERZTE-R480.jpg) So könnte die neue Skyline von Wilhelmshaven in absehbarer Zukunft aussehen und schon von weitem für einen sauberen Tourismus wie damals im Ruhrgebiet werben.
Auch nach dem Beschluss des Stadtrates über den Bebauungsplan 220 vom 21. Mai bleibt es unklar, mit wie vielen Kohlekraftwerken wir in den nächsten Jahren zu rechnen haben.
__________________________________________ Noch am 13. Januar dieses Jahres sprach Ober- bürgermeister Menzel von „ lediglich einem Kohlekraftwerk der Firma Electrabel mit 800 MW und der Option für ein weiteres“ und erklärte die Warnung der Ärzteinitiative vor 4 Kohlekraft- werken für ein „Horrorszenario“. Am 30. Januar wurde der Bebauungsplan 212 beschlossen als Grundlage für die Planung von zwei Kraftwerken von Electrabel. Jetzt ist nach dem Ratsbeschluss vom 21. Mai in der Wilhelmshavener Zeitung die Rede von im Bebauungsplan 220 vorgesehenen „zwei neuen Kohlekraftwerken mit maximal je zwei Blöcken“ von EON. __________________________________________
Heißt das eigentlich, dass bis 2025 hier zwei Kraftwerke von Electrabel und im schlimmsten Fall vier weitere Blöcke von EON gebaut werden können? Die elektrische Gesamtleistung läge dann bei 4000 MW - das hieße, dass der Ratsbeschluss jetzt die Grundlage zur Verwirklichung genau des Horrorszenarios gelegt hat, vor dem die Ärzteinitiative gewarnt hat.
__________________________________________ Wir fordern hiermit den Oberbürgermeister auf, endlich der Öffentlichkeit mitzuteilen, mit wie vielen Kohlekraftwerksblöcken und welcher hiermit verbundenen elektrischen Leistung die Bürger hier in den nächsten 50-60 Jahren zu leben haben werden - und zu erklären, warum man Optionen für eine ganze Reihe von Kraftwerken schafft, wenn man sie angeblich gar nicht nutzen will! __________________________________________
Die Ferienregionen Wangerland und
Butjadingen, aber auch die Bürger
Wilhelmshavens werden die Folgen
der zunehmenden Feinstaubemissionen
zu tragen haben.Mit besonderer Betonung möchten wir jedoch unser völliges Unverständnis dafür ausdrücken, dass in einer Zeit des begonnenen Klimawandels, der sich bereits durch verheerende Wirbelstürme und Über- schwemmungen wie in New Orleans und Birma manifestiert, der bereits das Abtauen des arktischen Eisschildes in Gang gesetzt hat und auch bei uns zur Verdoppelung der vorgesehenen Deicherhöhungsmaß- nahmen führt – dass in dieser Situation von solch einer unverantwortlichen Steigerung der CO2- Emissionen überhaupt die Rede sein kann.
Pressemitteilung der Ärzteinitiative Wilhelmshaven vertreten durch: Dr. Rudolf Greth Internist Dr. Günther Lotz Anästhesist Dr. Klaus Schmeding Gastroenterologe Ulf Vogt Zahnarzt
Links: www.AERZTEINITIATIVE-WHV.de www.Zeche Rüstersiel.de
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Pressefotos bitte bei GRUPPO|635 anfordern: www.GRUPPO635.com _____________________________________________________
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