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Nutzung erneuerbarer Energien in WHV ein Tabu!? 29|05|08
Nicht nur Oldenburg macht uns vor, wie erneuerbare Energiekonzepte aussehen können - auch in Hooksiel ist man längst weiter als im "unter- entwickelten" Wilhelmshaven!
Im Bezug auf die Nutzung erneuerbarer Energien ist ein Umdenken in der Wilhelmshavener Führungs- spitze dringend erforderlich.
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Die Stadt Oldenburg wurde jetzt mit dem "european-energy-award" in Silber ausgezeichnet. Diese Auszeichnung verdiente sich die Stadt durch Maßnahmen zum schonen- den und effizienten Energieeinsatz. Ein Weg, mit dem sich auch der Umweltausschuss der Stadt Wilhelms- haven schon seit Monaten beschäftigt. Nach Auffassung der Ausschussmit- glieder und des Umweltamtes sollten schnellstmöglich alle möglichen Maßnahmen ergriffen werden um sich auch in die Liste der Energieeffizienten Städte einzureihen. Bei den für die Umsetzung Verantwort- lichen der Stadt stießen die Forderungen nach z.B. der Installation von Foto- voltaikanlangen auf städtischen Dächern jedoch auf taube Ohren, ja sogar auf Gegenwehr. Diese wurde zumeist damit begründet, dass dies nicht wirtschaftlich darzustellen sei.____________________________________
So ist bisher nichts passiert. Und es wird wohl auch weiter nichts passieren. Die Untätigkeit der Stadt ist dabei nicht im Umweltamt oder der Politik zu suchen, sondern in den Kreisen derer, die Maßnahmen zum umweltschonenden Umgang mit Energie umsetzen müssten.
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Jüngstes Beispiel für die Fehlentwicklung in Wilhelmshaven ist der Neubau der Stadtwerke an der Freiligrathstraße. Hier entstehen zur Zeit große Hallen, welche die gesamten Busbetriebe auf- nehmen sollen, die sich heute noch an der Luisenstraße befinden. Die großen Flachdachflächen würden sich geradezu aufdrängen, um diese mit Fotovoltaikanlagen zu bestücken. Aber die „hohen Herren“ der Stadtwerke leben wieder einmal hinterm Mond und denken gar nicht daran irgendwelche Sonnenkollektoren einzuplanen. Wieder einmal heißt es, dass sich die Gebäude nicht eignen würden, die Anlagen unwirtschaftlich seien und auch die Architekten dafür keine Pläne vorgestellt hätten. ____________________________________
Aber es liegt weder daran, dass sich die Dächer nicht eignen, noch an den Architekten, die ganz sicher auch dieses Thema aufgegriffen haben. Die Entscheider um Wolfgang Frank haben sichtlich Probleme mit solch modernen Dingen und lehnen alles Neue einfach ab.
Wat de Buer nich kennt, dat frät hei nich.Fast könnte man das Gefühl haben, als würden alle städtischen Dächer tatsächlich ungeeignet sein, wenn es da nicht auch auf unserem Stadtgebiet einige private Investoren geben würde, die zeigen, dass auch in Wilhelmshaven die Sonne auf die Dächer scheint.
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Wilhelmshavens Macher sollten vielleicht einmal nicht Seewärts blicken, sondern in Richtung unserer Umlandgemeinden, die erfolgreich alle Möglichkeiten zur Nutzung der Sonnenenergie nutzen und dabei nicht nur einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern auch noch ihr Image aufpolieren und sogar Geld damit verdienen. Vielleicht hat man in Wilhelmshaven aber auch das Problem, dass die Ablehnung nicht darin zu suchen ist, dass Fotovoltaikanlagen unwirtschaft- lich sind, sondern das jede so erzeugte Kilowattstunde die Gewinne der GEW schmälern könnten. ___________________________________ Die BASU wird auch in Zukunft unbeirrt gegen diese alten Denkweisen und die ewig Gestrigen anarbeiten. Wenn die Technik der Zukunft nicht in die Köpfe der „Alten Macher“ zu bekommen ist, müssen diese in Zukunft zu Wilhelmshavens Vergangenheit gehören und durch zukunftsfähiges Personal ausgetauscht werden.
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Kohlekraftwerke braucht man in Deutsch- land übrigens nicht, wie unser OB immer wieder behauptet, damit der Wirtschaft bezahlbare Energie zur Verfügung steht, sondern weil es diejenigen, wie z.B. den OB gibt, die andere Energiequellen seit Jahren mit allen Mitteln und gegen jede Vernunft verhindern. ____________________________________ Mit freundlichen Grüßen
Joachim Tjaden Fraktionsvorsitzender BASU-Wilhelmshaven Gruppensprecher BASU / Tholen _____________________________________________________
>PRESSEMITTEILUNG: Aktenzeichen: BASU/Tholen-PM-001-392 Datum: 29.05.2008 Pressemitteilung [Download] mit der Bitte um Veröffentlichung: [DOWNLOAD_BASU_PRESSE_MITTEILUNG] _____________________________________________________
Sonstige THEMENFOTOS fordern Sie bitte hier an: GRUPPO|635: [Hier klicken: www.GRUPPO635.com] Mail: [Hier klicken: INPUT@GRUPPO635.com] _____________________________________________________
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