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Wieder ein Projekt gestorben! 03|11|2009
Der Wilhelmshavener Raffinerie droht das endgültige Aus!
Es werden vorerst keine Arbeiterheere für den Bau dreier jeweils milliardenschwerer Industrieprojekte im Voslapper Groden gebraucht:Nach den Rückziehern von INEOS und der E.ON-Ruhrgas zieht jetzt auch die WRG ihr ‚Wilhelmshaven Upgrader Project’ [WUP] zurück!
Ursprünglich wollten die beim US-amerikanischen Energiekonzern ConocoPhillips verantwortlichen Gremien Mitte Juli zu dem Milliarden-Projekt erklären. Als daraus nichts wurde, brachte die WZ das Gerücht unter die Leute, dass die Entscheidung zumindest bis in den Herbst vertagt sei. „Zudem soll die behördliche Genehmigung erst schriftlich vorliegen, bevor man über eine Milliarden-Ausgabe entscheidet.“ [WZ, 02.07.09].
Die Genehmigungen liegen bereits seit dem 03.07.09 [nach BImSchG] bzw. 22.07.09 [nach Nds. Wassergesetz] vor.
In einem Brief an das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg drückte ConocoPhillips über ihren Anwalt auf die Tube, in dem sie am 17.09.09 [also erst vor vier Wochen] über ihren Anwalt den Sofortvollzug der Genehmigung nach BimSchG beantragte.
Neben der üblichen Litanei von der wirtschaftlichen Bedeutung des Änderungsprojekts, machte er geltend, dass bereits verschiedene Maßnahmen in Angriff genommen werden müssten, um im Zeitplan zu bleiben, „…von dessen Einhaltung die Verwirklichung des WUP-Projektes entscheidend abhängt.“
Demnach wäre die Verwirklichung des WUP wohl gescheitert und es stellt sich die Frage, ob die Raffinerie mit ihrer derzeitigen Produktpalette mit einem großen Anteil Schweröl noch genügend Profite für ConocoPhillips erwirtschaften kann.
Quelle: Jochen Martin
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