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Zum ARD-Bericht: Der Drückerkönig Maschmeyer und die Hannover-Connection
14|01|2011




Wie kann man mit jemandem befreundet sein, der seine Anleger mit geschlossenen Fonds tausendfach "über den Tisch gezogen haben soll" und dann Bundespräsident werden?

Zunächst darf man der ARD, dem NDR und dem Panorama-Team dankbar sein für den Bericht am 12.1. im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

Ich hätte das fast für nicht mehr möglich gehalten, vor allem vor dem Hintergrund der versuchten Einmischung des Herrn Maschmeyer, den Fernsehbericht zu verhindern. Mit einem 80-Seiten Pamphlet an alle ARD-Intendanten – in Worten achtzig – unternahm er massiv Einfluss.

Dieser Vorfall spricht nicht nur für sich und die Sache, sondern ist ein ungeheurer Vorfall, der nach seinesgleichen sucht. Jüngst regt sich halb Europa über das neue Mediengesetz in Ungarn auf und hier im Lande wagt dieser Mann, der einen ehemaligen Bundeskanzler und amtierenden Bundespräsidenten seine Freunde nennt, eine Einmischung, übt Druck aus – ein Skandal sondergleichen.

Nun wäre eigentlich Herr Wulff gefragt. Ich wage es fast nicht auszusprechen, aber dieser Vorgang ist so erheblich, dass der Bundespräsident sich zu Wort melden muss und von Herrn Maschmeyer eine Entschuldigung einfordern muss. Kommt die nicht und er hält zu seinem Freund, dann gibt es nur eins: Herr Wulff muss seinen Rücktritt erklären.

Das Amt des Bundespräsidenten verlangt absolute Zurückhaltung, aber auch unmissverständliches Eintreten für Demokratie und Freiheit sowie die Aufrechterhaltung der Pressefreiheit.

Zum Inhalt des Berichtes sei nur angemerkt, dieses System Maschmeyer ist übertragbar auf die Atomlobby, die Pharmaindustrie, die Agrarmafia und viele mehr. Politik läuft schon lange nicht mehr so demokratisch ab wie man langläufig der Meinung ist. Verlierer dabei ist immer das Volk – es war nicht wirklich auch einmal anders. Es wird nur zu gerne ausgeblendet. Und darauf setzen diese Herren-Bündnisse.

Jörg Köhler


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Kommentare

Ewald Eden | Wilhelmshaven
Ich freue mich natürlich, dass ich mich nicht so ganz alleine auf weiter Flur befinde und auch andere Bürger den Mut haben, die unübersehbaren Mißstände in unserem Land aufzuzeigen. Nur eines, denke ich, sieht Jörg Köhler in seiner verständlichen Erregung nicht richtig - nicht Maschmeyer hat die genannten "Größen" aus der Politik seine Freunde genannt, sondern es war allen anderen voran der Advokatenwulff aus Bellevue, der sich seine Freundschaftsbekundungen ja offenbar auch hat honorieren lassen - denn welcher Rechtsverdreher tut schon etwas ohne Obolus. Nicht der Hai Maschmeyer müßte sich in diesem Fall entschuldigen - für seine Missetaten tut er es eh nicht - sondern von Wulff wäre ein Entschuldigungsersuchen fällig, aber ... "dor tööf man up" har mien Opa nu sächt. Sein Amt niederlegen sollte er sowieso, bevor vielleicht er von anderen daraus entfernt wird.



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