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Inbetriebnahme des JWP verzögert sich weiter - voraussichtlich bis 2014
01|04|2011



Pleiten, Pech und Pannen: der JadeWeserPort, den keiner kennt, trotz angeblich vorbildlicher PR-Massnahmen!

Bomben unter dem JadeWeserPort.

Bei den Aufspülarbeiten beim JadeWeserPort gab es wohl erhebliche Pannen. Durch die Spülrohre gelangte eine noch nicht zu beziffernde Anzahl an Bomben aus der Jade in das Spülfeld. Bisher gingen die Baufirmen davon aus, dass durch die ständigen während der Spülarbeiten durchgeführten Messfahrten über die zukünftige Hafenfläche sicher gestellt werden konnte, dass sich im Spülsand keine Kriegsaltlasten befinden können.

Eine erneute Auswertung der Daten hat jedoch jetzt ergeben, dass die Sonden der verwendeten Messgeräte nicht für eine Metallsuche geeignet waren. Eine Nachmessung mit geeigneten Sonden hat nun ergeben, dass sich unter der Fläche des zukünftigen JadeWeserPort erhebliche Mengen Metall feststellen lassen. Dies lässt nur den Schluss zu, dass bei den Aufspülarbeiten Bomben aus dem letzten Krieg unter den Sandmassen vergraben wurden.

Rund 40.000.000 m³ Sand müssen nun wieder aus der Baustelle des JadeWeserPorts herausgebaggert werden. Dafür muss jetzt unter massivem Einsatz von Baggern und LKW nahezu der gesamte Sand wieder entfernt und durchgesiebt werden. Nicht nur, dass diese Arbeiten Monate andauern werden, stellt sich das Problem der Zwischenlagerung. Das Land Niedersachsen hat nun die landeseigenen Flächen der Schleuseninsel als einzig mögliche Alternative für die Zwischenlagerung angeboten. Hierher soll der Sand nun verbracht, und später wieder zur Baustelle des JWP zurücktransportiert werden.

Bis zu 30 m hoch müssen hier die Sandberge aufgeschüttet werden. Als einzige Zufahrtsmöglichkeit in Richtung Schleuseninsel steht zudem nur die gerade im Bau befindliche JadeAllee zur Verfügung. In Absprache mit der Stadt werden hier die Arbeiten bis auf weiteres eingestellt und eine provisorische Straße für den Schwerlastverkehr gebaut.

Ratsvorsitzender Norbert Schmidt bedauerte in diesem Zusammenhang, dass die SPD sich bisher nicht mit dem Bau der Hafentorbrücke durchsetzen konnte. Wie wichtig diese sei, zeige sich heute mehr als deutlich.

Nicht unglücklich über die erneuten, erheblichen Verzögerung beim Bau des JadeWeserPort scheinen die Vertreter der Eurogate und der Reederei Maersk zu sein. Hier nimmt man die um weitere zwei Jahre verzögerte Inbetriebnahme des JWP [voraussichtlich Herbst 2014] sehr gelassen zu Kenntnis.


Wolf-Dietrich Hufenbach
Dokumentarfilmer | Wilhelmshaven

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