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Medizinischer Dienst [MDK] Rheinland Pfalz
kritisiert Pflegeheim-Zeugniss
16|02|2009



Ein richtiges unabhängiges Zeugnis für Pflegeeinrichtungen, auch in Wilhelmshaven, wäre eine deutliche Hilfe für die Verbraucher.

MDK-Chef Gundo Zieres: In Deutschland wird es „zumindest auf dem Papier keine mangelhaften Einrichtungen mehr geben“

Mainz - Der Geschäftsführer des medizinischen Dienstes Rheinland-Pfalz, Gundo Zieres, kritisiert die Systematik, nach der die Qualität der Leistungen von stationären Pflegeeinrichtungen künftig veröffentlicht werden soll. „Nach meiner Auffassung wird es zukünftig in Deutschland zumindest auf dem Papier keine mangelhaften Einrichtungen mehr geben“, sagte der MDK Chef im Interview mit REPORT MAINZ. Aus insgesamt 64 vom MDK zu prüfenden Kriterien wird künftig eine Schulnote ermittelt.

Zieres ist sicher, dass sich schlechte Einrichtungen gute Noten zurechtbiegen können. So könne zum Beispiel ein nicht sachgerechter Umgang mit Medikamenten durch regelmäßige Mitarbeiterschulungen in erster Hilfe und Notfallmaßnahmen ausgeglichen und für die Gesamtnote neutralisiert werden. Genau so bestehe die Möglichkeit einen nicht angemessenen Ernährungszustand von Bewohnern durch schriftliche Verfahrensanweisungen „zu erster Hilfe und Verhalten in Notfällen“ schön zu rechnen. Diesen Zusammenhang hält Zieres für skandalös: „Stellen Sie sich vor, Sie halten eine Hand auf eine kochend heiße Herdplatte und gleichzeitig die andere Hand in eine Extremtiefkühltruhe. Obwohl sie ohne Zweifel beide Hände verlieren werden, spricht man mathematisch im Mittelwert von einer angenehmen Körpertemperatur. Nach dem gleichen Verfahren funktioniert die neue Bewertungssystematik“.

Kritik an der Systematik kommt auch von Heimvertretern, wie dem Geschäftsführer der Sozialholding Mönchengladbach, Helmut Wallrafen-Dreisow. So hätten sich bei der Festlegung der jetzt abgefragten Kriterien die Interessen der Heimträger im Wesentlichen durchgesetzt: „Für mich wird deutlich, dass da nicht in ausreichendem Maße auch die Verbraucher beteiligt worden sind.“ Gerd Peter, Geschäftsführer der Münchenstift, glaubt, dass heimplatzsuchende Menschen mit den geplanten Transparenzregelungen wenig anfangen können: „Weil ich mich schon schwer tue, das zu verstehen. Also ohne fachliche Hilfe komme ich da gar nicht durch.“

Um das Problem zu lösen, fordert MDK-Chef Gundo Zieres die Einführung von so genannten k.o. Kriterien, zum Beispiel bei Verstößen gegen angemessene Demenz-, Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung. „Wenn alle oder ein Teil dieser Kriterien mit mangelhaft bewertet sind, muss die Einrichtung insgesamt als mangelhaft gelten“, so Zieres wörtlich.

Alle stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland werden künftig nach einem einheitlichen System bewertet und die Ergebnisse der Qualitätskontrollen in Form von Noten veröffentlicht. Mit der Maßnahme wird die Auflage aus der Pflegereform 2008 umgesetzt, die Prüfberichte des medizinischen Dienstes [MDK] transparenter zu machen.

Quelle:
Report Mainz
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