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EU fördert Verlagerung des Güterverkehrs
von Straße auf Schiff und Schiene
16|02|2009



Die A 22 Gegner bei einer Veranstaltung in Hipstedt. [Bildquelle: www.A22-Nie.de]

Keine Förderung der Küstenautobahn durch die EU zu erwarten. Die A22 erfüllt nicht die Kriterien der TEN [Transeuropäische Netze].

Hipstedt - Anfang der Woche hat die Europäische Union im Rahmen ihres Förderungsprogramms ‚Marco Polo’ unter dem Motto ‚Freie Straßen – klare Luft’ 450 Millionen € für Projekte ausgeschrieben, die der Verlagerung des Frachttransportes von der Straße auf die See, Schiene und Binnenwasserstraße dienen. Sinn dieser Förderungsmaßnahme ist die Entlastung der Straßen vom Güterverkehr. Nicht zuletzt dient diese Förderung auch dem Klimaschutz.

Bezogen auf die gleiche Menge Fracht und Wegstrecke [sogenannte Tonnen-Kilometer] sind die Kohlendioxid [CO2]-Emissionen beim Transport mit dem LKW um ein Fünf- bis Sechsfaches höher als beim Transport mit dem Seeschiff. Konsequenterweise findet sich in ‚Marco Polo’ deshalb auch das Konzept Meeresautobahn, welches darauf abzielt, Seeschifffahrtstraßen entlang der Küsten als Alternative zum Gütertransport auf Autobahnen an Land auszubauen und verstärkt zu nutzen. Mit der küstenparallel verlaufenden A 22 würde das genaue Gegenteil bewirkt, eine Verlagerung des Güterverkehrs vom Seeschiff auf den LKW.

Die EU schätzt, dass mit jedem Euro, der im Rahmen von ‚Marco Polo’ investiert wird, ein Mehrwert von mindestens 6 Euro im Bereich Soziales und Umwelt geschaffen wird. Dies ist für die norddeutschen Hafenstädte auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Wertschöpfung plausibel. Schließlich ist der Hafenumschlag ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor und bietet viele Arbeitsplätze. Eine küstenparallel verlaufende Autobahn wie die A 22, auf der Güter per LKW von Antwerpen und Rotterdam an den norddeutschen Seehäfen vorbei Richtung Skandinavien und Osteuropa transportiert würden, hingegen hätte mit Sicherheit einen negativen Wirtschaftseffekt für die hiesigen Hafenstandorte und die mit ihnen verbundene Region.

‚Marco Polo’ ist Teil der übergeordneten europäischen Initiative TEN [Transeuropäische Netze] zum Ausbau länderübergreifender Infrastruktur [Verkehr, Energie und Tele-kommunikation]. Die Befürworter der Küstenautobahn sehen in TEN den großen Hoffnungsträger hinsichtlich der Finanzierbarkeit der A 22 und präsentieren dies auch immer wieder so der Öffentlichkeit.

Es ist jedoch kaum zu erwarten, dass die EU ihre eigenen Förderungsziele hinterläuft, indem sie an anderer Stelle innerhalb des gleichen Programms den Bau einer küstenparallelen Autobahn finanziell unterstützt. Darüber hinaus erfüllt die A 22 ohnehin nicht die Kriterien für die Aufnahme in das Finanzierungsprogramm der TEN. Die Hoffnung auf eine Förderung der A 22 seitens der EU im Rahmen von TEN ist eine Illusion der Autobahnbefürworter – weiter nichts.

Quelle: www.A22-Nie.de
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