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9 x 99 Luftballons gegen die A 22 03|03|2009
![](http://www.basu-whv.de/vorschau/cms/cmsupload/A22ballon09.jpg) Luftballonaktion gegen die Lobby, die sich ihre nächsten Gewinne durch immer mehr Projekte selbst finanziert, koste es, was es wolle. [Bildquelle: www.A22-Nie.de]
Weit über 1000 Menschen folgten dem Aufruf der Initiativen gegen die A 22. Bei mildem, sonnigem Frühjahrswetter trafen sich an 9 Standorten entlang der gesamten Trasse von Drochtersen bis Westerstede AutobahngegnerInnen, um ihre Besorgnis über die Planung der so genannten Küstenautobahn kund zu tun.Hipstedt - „Es war, als hätte uns der Schöpfer bei dieser Aktion unterstützt und uns bestes Wetter geschickt“, so Uwe Schmidt, Sprecher der Initiativen. Mit selbstgebacken A 22-Nie Keksen, warmen und kalten Getränken wurden je Standort 99 Luftballons gefüllt und diese pünktlich um 15:00 Uhr gen Himmel steigen gelassen – als Symbol für die viele heiße Luft, die immer wieder von den Befürwortern dieses Projektes verbreitet wird.
„Wir müssen immer wieder Äußerungen der Befürworter richtig stellen“, so Schmidt, „weil der Bevölkerung suggeriert werden soll, dass der Bau der A 22 in trockenen Tüchern ist“. Dem sei aber nicht so! Mit der landesplanerischen Feststellung ist gerade das Raumordnungsverfahren abgeschlossen worden, aber es sind noch sehr viele Fragen offen. An etlichen Stellen ist noch nicht einmal die Trasse festgelegt.
Als nächstes folgt die Linienbestimmung durch das Verkehrsministerium, was nach den Angaben der Landesstraßenbaubehörde im September 2009 erfolgen soll – ein knappes Jahr später als ursprünglich geplant. Mit weiteren Zeitverzögerungen ist hier zu rechnen.
Danach können die Vorentwürfe erstellt werden, die zur Überprüfung an das Bundesverkehrsministerium gehen. Erst nach dieser Prüfung kann das Planfeststellungsverfahren eröffnet werden, an dessen Ende der Planfeststellungsbeschluss steht, der dann beklagt werden kann. Realistischerweise, so Schmidt, kann mit dem Planfeststellungsverfahren für den ersten Abschnitt nicht vor 2013 gerechnet werden.
Zu den Konsequenzen der landesplanerischen Feststellung für Gemeinden, Landwirte und handwerkliche Betriebe bedeutet dieses, dass im Bereich der festgelegten Trasse nicht mehr geplant bzw. gebaut werden darf. Dass heißt, dass hier alles blockiert ist.
„Die Notwendigkeit dieser Autobahn ist nicht gegeben. Wir sorgen uns um unsere Region, die durch diesen Autobahnbau zerschnitten und weiter ausbluten würde. Wir mahnen diese nachweislich zu erwartenden Konsequenzen permanent an, doch die Ohren, die das hören sollen, sind taub,“ so Schmidt.
Quelle: www.A22-Nie.de __________________________________
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