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Autobahnbau als Klimakiller
25|03|2009



Bild vergrössern Die Grafik zeigt die Situation schematisch vor und nach dem Torfabbau.

Experten schlagen Alarm: Beim Abbau und Umsetzen von Moor- und Torfböden werden große Mengen an klimaschädlichen Treibhausgasen freigesetzt. Allein der Bau der Küstenautobahn A 22 würde durch den Abbau und die Lagerung riesiger Torfmassen erhebliche Klimaschäden bewirken.

Die geplante Trasse der A 22 führt auf weiten Strecken durch naturnahe oder landwirtschaftlich genutzte Moorgebiete. Bewachsene Moor- und Torfböden sind in der Lage, beträchtliche Mengen an CO2 zu speichern und langfristig festzulegen. Zusätzlich bindet die vorhandene Pflanzendecke CO2 und produziert Sauerstoff. Kommt der Torfboden jedoch durch Abbau oder Umsetzen mit Luft in Berührung, wird das Klimagas wieder abgegeben. Die klimaschädlichen Emissionen aus solchen Prozessen machen über 8 Prozent an den Gesamtemissionen aus.

Für den Autobahnbau müsste die Pflanzendecke entfernt und der Torf stellenweise mehrere Meter tief abgetragen werden, bis man auf eine tragfähige Schicht trifft. Durch Aufreißen der Vegetationsschicht, Trockenlegen, Torfabbau und anschließende Lagerung des Torfes würden große Mengen schädlicher Klimagase freigesetzt. Dabei handelt es sich nur um die Spitze des Eisbergs aller klimarelevanten Aspekte dieser Autobahn.

Derzeit gibt es eine Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen über den Schadstoffaustritt aus freigelegten und entwässerten Mooren. Auf den Zusammenhang von CO2-Ausstoß und Aufschließung von Mooren beim Autobahnbau haben die Bürgerinitiativen bereits mehrfach im Raumordnungsverfahren hingewiesen. Die nach § 2 Abs. 1 des Niedersächsischen Raumordnungsgesetzes zwingend erforderliche Abschätzung der gesamten Klimagas-emissionen durch den Autobahnbau ist bisher nicht erfolgt.

„Die Ergebnisse der Klimafolgenabschätzung müssen auf den gesamten Autobahnbau hochgerechnet und mit Verkehrsalternativen, wie Ausbau bestehender Straßen oder Gütertransport mit Bahn und Schiff, abgewogen werden“, fordert Uwe Schmidt, Sprecher der Initiativen gegen die A 22. „Die Untersuchungsergebnisse dürften zu einem weiteren und schwerwiegenden Argument gegen den Autobahnbau werden, das bislang viel zu wenig beachtet wurde“, so Schmidt weiter.
 
Die Autobahngegner fordern schon jetzt ein Verbot des Aufbrechens überwachsener Moorflächen und werden dieses gegebenenfalls mit einer Klage untermauern.

Quelle: www.A22-nie.de

Links:
A22-nie: Klagefonds
9 mal 99 Luftballons gegen die A 22
A 22-Gegner warnen: Bedenkt das Ende!
Harsche Kritik an der landesplanerischen Feststellung zur A 22
Planungsgrundlagen für die A 22 und andere Großprojekte brechen weg
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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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