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Aufgespießt: Green-Banking 24|11|2012
Anmerkung: Die Sloganumrandung wurde durch die Verfasserin des Kommentars vorgenommen.
Mit sinnleerer Plattitüde wird hier um die Gunst von Kunden geworben, die mit den Hintergründen des Klimawandels vielleicht nicht ganz so vertraut sind.
Der Klimawandel ist ein erdgeschichtliches Phänomen, das seit etwa vier Milliarden Jahren, und so auch weiterhin, den Globus mit all’ seinen Lebewesen bestimmt, unabhängig, ob ein „globaler Unternehmensbürger“ dafür Mitverantwortung übernimmt oder nicht.
Einleuchtender wäre es, auf die sich durch menschliche Aktivitäten verschlimmernden Folgen des Klimawandels hinzuweisen. An erster Stelle ist hier die maßlose Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas zu nennen, die die Überlagerung des natürlichen Treibhauseffekts der Atmosphäre durch die freigesetzten anthropogenen Gase bewirkt. Dieser Prozess verstärkt und beschleunigt die Wirkungen des Klimawandels und in Folge die Häufung katastrophaler Wetterphänomene und ihrer schlimmen Konsequenzen für die betroffenen Regionen und Menschen.
Vor dieser Sachlage hat es ein „Gschmäckle“, wenn die Deutsche Bank einerseits mit dem Slogan wirbt, den Klimawandel bekämpfen zu wollen, und gleichzeitig Finanzdienstleister für Kohlebergbau und Kohlestromunternehmen ist, wodurch sie sich ohne Zweifel in die Reihen der Förderer des anthropogenen Treibhauseffekts und seiner Folgen stellt.
Dr. Gisela Gerdes
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Green-Banking
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