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Werner Biehl: Hüter der heiligen Geheimnisse, wie ein Krankenhaus richtig funktioniert
15|09|2015



Das isser, der ehemalige Grüne Werner Biehl, der alles weiß? [Bild: Archiv|2011]

Bereits am 21.5.15 redet Werner Biehl in einem redaktionellen Artikel der WZ "Klartext": "Die Informationen aus einem privat gebildeten Netzwerk, gepaart mit angeblichem investigativem Journalismus eines freien Journalisten waren von Anfang an für die eigene Meinungsbildung [für ein paar übrig gebliebene Oppositionelle im Rat, wie beispielsweise Herr von den Berg, ist gemeint] immer wichtiger, als die mit Hilfe von Sachverständigen, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten."

Diese Kritik wiederholt Werner Biehl jetzt in der Diskussion um das rätselhafte zweite Tumorzentrum des Herrn Keil gegenüber dem Allgemeinen Wirtschaftsverband [AWV]: "Offensichtlich völlig unbeleckt von jeder Fach- und Sachkenntnis in Sachen Klinikum melden sich die wichtigen Männer des Allgemeinen Wirtschaftsverbandes zu Wort und geben auch gleich – wiedermal – Nachhilfe in Sachen Regionalität ..."
[Leserbrief Wilhelmshavener Zeitung vom. 9.9.2015 Seite 8].

Man kann es auch noch ein bißchen komprimierter ausdrücken: Herr Biehl kennt alle Fakten und Zahlen im Zusammenhang mit der Zukunft des Krankenhauses, alle anderen haben keine Ahnung und gehen nur diffusen Bauchgefühlen nach [also haben keinen Verstand, will er damit wohl sagen, oder nutzen diesen böswillig nicht]: "Eine jetzige "Rest-Fraktion", die sich bei dem eigenen Bauchnabel Rat einholt/e, Fakten, Zahlen, rechtliche Zwänge und die Konsequenzen aus den Rechtslagen unterschiedlicher Gesetze keine Rolle spielte: "Mein Bauch sagt mir etwas anderes!" [Wilhelmshavener Zeitung vom 21.5.2015].

Merkwürdig ist dabei allerdings, daß Herr Biehl die Bedenken des AR-Vorsitzenden Debring vor einem halben Jahr hinsichtlich fehlender Business-Pläne für das neue Tumorzentrum von Herrn Keil nicht weiter ernst zu nehmen scheint. Obwohl es sich bei Herrn Debring ja genau um ein Mitglied der von Herrn Biehl bevorzugten Gruppe für Einholen von Expertenwissen handelt: einen in WHV zugelassenen und erfahrenen Rechtsanwalt.

Aber auch Tom Nietiedt, der Vorsitzende des AWV, der hier von dem ehemaligen Lokalpolitiker und Lehrer Werner Biehl in der WZ implizit, aber frontal angegriffen wird, soll als Geschäftsführer einer bundesweit agierenden, äußerst erfolgreichen Gerüstbau- und Malereitechnik, Dämmstoffe etc.-Firmengruppe in zweiter Generation, laut Herrn Biehl in dem Moment, in dem er über das Verhalten des Oberbürgermeisters und des öffentlich recht einsilbigen neuen Geschäftsführers des Krankenhauses [RNK] Keil sich eine eigene Meinung bildet und mit Rücksicht auf die übrigen Krankenhäuser der Region eine verbandspolitische Bewertung des OB-Verhaltens öffentlich äußert, automatisch an dem Verlust seiner Verstandeskräfte leiden, da er nicht mit den Visionen und Erkenntnissen [auch wenn es geheime Erkenntnisse sind] des ehemaligen Lehrers Werner Biehl zu 100% übereinstimmt.

Ich frage mich:
Wie kann es sein, daß ein Lokalpolitiker mit 34 Jahren Erfahrung in der Politik sich selber öffentlich auf solche Weise bloßstellt? Allen anderen den Verstand abzusprechen, nur sich selber nicht?


Das riecht förmlich nach verletzter Eitelkeit, eigener Eitelkeit, die Werner Biehl aber nur bei anderen Lokalpolitikern selbstverständlich sehen will.

Die Psychologen haben für einen solchen Vorgang eine ganz einfache Erklärung: Was ein Mensch bei sich selber nicht sehen will, kann er auf einen anderen Menschen "projezieren". Das heißt, der andere hat auf einmal genau die Eigenschaften, die man selber bei sich verleugnet. Simsalabim und der Druck des eigenen Gewissens ist wie weggezaubert.

Es muß Herrn Biehl, dem aus seiner eigener Sicht "gefühlten" CEO des noch nicht ganz verblichenen Reinhard-Nieter-Krankenhauses [Herr Biehl war dort viele Jahre mit im Aufsichtsrat], schon sehr geschmerzt haben, als ihn einige Parteifreunde bei den Grünen wegen seiner ständigen Einmischungen aus dem Hintergrund, z.B. bei der Auswahl künftiger Kandidaten für die Landtagswahl, parteiintern zum Austritt aus der Partei aufforderten.

Aber wenn ich wirklich über mehr als drei Jahrzehnte politische Erfahrung verfüge, dann müßte doch inzwischen bei Herrn Biehl so viel psychologische Reife gewachsen sein, anschließend nicht wie ein wild gewordener Pitbull-Terrier um sich zu beißen, sobald sich irgendjemand SEINER Meinung parteiintern widersetzt.

Lieber Herr Biehl, fragen Sie doch mal vielleicht einen ihrer früheren Vorsitzenden der Partei, wie z.B. Herrn Joschka Fischer, warum dieser sich ab Abgabe seiner Ämter nicht mehr in die aktive Parteiarbeit seiner Partei eingemischt hat, auch wenn es ihn noch so jucken mag als alten Parteihasen.

Aber vielleicht ist es auch völlig anders, als es sich mir auf den ersten und auch zweiten und dritten Blick darstellt:
Vielleicht verfügt Herr Biehl über die Geheimzahlen und Geheimpläne des OB Wagner und des Herrn Keil hinsichtlich der wahren Zukunft unseres Krankenhauses. Und das heißt aktuell über die Geheimzahlen und Geheimpläne hinsichtlich des bisher nur auf dem Papier existierenden ominösen zweiten Tumorzentrums in den Räumen des Reinhard-Nieter-Krankenhauses. Schließlich zählen für Herrn Biehl ja nur Fakten und Meinungen von Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten.

Wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte, wie Sie, Herr Biehl, den Anschein erwecken wollen durch ihre "klaren" Worte, dann würden alle in Wilhelmshaven sich riesig freuen, wenn Sie das große Rätsel des Herrn Wagner und Herrn Keil wegen des neuen – zweiten – Tumorzentrums lösen könnten und sagen können:

1] Wie hoch sind die erforderlichen Investitionen für das – neue, zweite – Tumorzentrum:
hunderte
tausende
zehntausende
hundertausende
Millionen
Euros?

2] Mit wieviel Krebspatienten kann das Klinikum in den nächsten Jahren rechnen, die die Angebote des NEUEN Tumorzentrums in Anspruch nehmen wollen, also z.B. das persönliche Risiko eingehen wollen, neue noch nicht in der Wirkung erprobte Medikamente an ihrem eigenen Körper auszuprobieren?

3] Wieviel Einnahmen können diese mutigen, ihre eigene Gesundheit riskierenden Patienten für das Budget des städtischen Klinikums in den nächsten Monaten/Jahren einspielen?

Ab welchem Zeitpunkt werden sich die getätigten Investitionen dann amortisieren können?

Ab welchem Zeitpunkt werden die Einnahmen wenigstens so hoch werden, daß sie die neu eingestellte Freundin des Klinik-Chefs Keil mitfinanzieren können [Chefarztstelle eigens für das neue Tumorzentrum]?

Der gefühlte Faktenmensch Biehl wird uns sicher bald über diese Fragen aufklären.

Herr Biehl kann dabei als Pressesprecher sowohl für OB Wagner [CDU, der geborenen Freundin der Grünen] als auch für Reinhold Keil, Nachfolger von Frau Aulkemeyer, agieren.

Und das könnte echt spannend werden – von den Zahlen her!!!

Das Tumorzentrum, das der wortkarge und aus Freiburg vor einem Jahr hergebeamte Reinhold Keil in Freiburg in Planung setzte, kostet jetzt immerhin Reinhold Keil in Freiburg in Planung setzteschlappe 65 Millionen Euro.

Immerhin kann Herr Biehl in seiner Zeit als ehemaliges Aufsichtsratsmitglied des Reinhard-Nieter-Krankenhauses einige eigene dezidierte "Erfolge" seiner Führungsqualitäten und Faktenkenntnis vorweisen:

- die Löhne eines Teils der Angestellten wurden erfolgreich [weiterhin] unter das allgemeine Tarifniveau gedrückt, um eine angeblich unmittelbar bevorstehende "Vier Millionen-Pleite" des Krankenhauses zu verhindern [Wilhelmshavener Zeitung vom 21.5.2015].
[Anmerkung: laut Herrn Keil "erwirtschaftet" das Krankenhaus zur Zeit zwischen 2 und 4 Millionen Euro Verlust allein in einem Jahr und kann nur noch existieren, weil es durch einen staatlichen "Betrauungsakt" (das hat nichts mit Hochzeit oder so zu tun, sondern eher mit einem Begräbnis von Steuergeldern) künstlich bzw. staatlich am Leben erhalten wird. War das damals nicht möglich?]


- Es wurde zur Behebung der wirtschaftlichen Probleme des RNK eine ausgewiesene Fachfrau für Sanierungen als Geschäftsführerin bestellt: Frau Aulkemeyer. Warum diese Dame sich aber kurz nach Antritt ihres Dienstes wieder "aus dem Staub" gemacht hat, ist öffentlich nicht bekannt. Vielleicht wurde dieser kühl rechnenden Dame ja "im Bauch" ein bißchen anders, als sie die Wilhelmshavener Verhältnisse so ganz konkret mal kennenlernte.

Fazit:

Herr Biehl [Ex-Mitglied der Grünen] verlangt öffentlich "Fakten" und ein "bauchnabel"-freies Urteil über die aktuelle Zukunft des Klinikums.

Selber steuert er bei: vor allem galle-grünes Gift gegen Ex-Parteigenossen, "internet-Journalisten" [gemeint ist höchstwahrscheinlich der Redakteur des Bürgerportals, der immer so "fiese Zusammenhänge rechercheiert"] und jüngst jetzt die Lobby-Organisation Allgemeiner Wirtschaftsverband [AWV] mit dessen Vorsitzenden Tom Nietiedt.

Nur er [Biehl] allein verfüge über glasklare Verstandeskräfte und betriebswirtschaftliche Urteilskraft, mindestens nach Einholung fremden Rats bei solchen Experten. Andere, die seine Bewertungen und politischen Einschätzungen nicht teilen, seien ausschließlich "bauchnabel"-gesteuert.

Übrig bleibt jetzt eine nur noch ausschließlich durch fachlich versierte Mediziner zu klärende Frage:
"Wo im Körper befindet sich "verletzte Eitelkeit": mehr oben kurz unterhalb der Schädeldecke [Großhirnrinde], vielleicht limbisches System oder doch mehr in der Nähe des Bauchnabels [oder noch weiter unten??] ?

Ich kann diese Frage leider nicht beantworten.


Heidi Berg




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