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Mehr Fantasie für den Frieden … 05|01|2010
Bischöfin Margot Käßmann in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche in Warschau/Polen. [Bildquelle: Wikipedia]
… ja doch – wenn das endlich passieren würde, dann hätte die Erde und die Welt gewonnen.
Als ich das mit der Fantasie und dem Frieden von Margot Käßmann als der Vorsitzenden der deutschen evangelischen Bischofskonferenz mit Sicht auf Afghanistan hörte habe ich sofort gedacht: „Die Frau hat Mut – die hat den Mut, den Ministerialen bei uns und anderswo ins Stammbuch zu schreiben, das ihr Denken und Tun in die verkehrte Richtung läuft.
Wann hat das hier bei uns schon mal einer der Obersten in Kirchenuniform öffentlich so deutlich verkündet – auch in dem Wissen, dass jemand der so etwas sagt postwendend von Politikern aller Farben gehörig verprügelt wird.
Die Menschen in Deutschland – zumindest die Politiker – scheinen vergessen zu haben, was die Frauen und Männer als der ‘Parlamentarische Rat’ nach dem 2. Weltkrieg mit seinem grauenhaften Ende auf dem Schloß nahe Bonn als Muster in das Kleid für ein neues Deutschland hineingestrickt haben.
Ganz deutlich für jedereins zu hören und zu lesen haben sie es kundgetan: „Es soll keine deutschen Soldaten mehr geben“ - und als wenn sie wussten, dass sich so niemand daran halten würde taten sie noch eins obendrauf: „Von Deutschland soll nie wieder ein Krieg ausgehen.“
Das kann man nun sehen wie man will – auch wenn ein Struck erklärt hat, dass die Bundeswehrsoldaten am Hindukusch unsere Renten sichern würden. Was ja nachweislich gelogen war, denn die Bundeswehrsoldaten führen am Hindukusch nun einen Krieg – und unsere Renten sind unsicherer als je zuvor.
Das erste Sagen der Mütter und Väter unseres Grundgesetzes ist schon von der ersten Bundesregierung unter Konrad Adenauer in die Tonne gekloppt worden, als die Tinte der Unterschriften unter dem Grundgesetz gerade erst trocken war.
Das zweite Sagen der Begründer, kein Kriegsspiel mehr von Deutschland in die Welt zu hinauszutragen [das hat mit Heimatverteidigung nicht das Geringste zu schaffen] ist denn von Gerhard Schröder und seinen Glücksspielern zertrümmert worden, als er die ersten Bundeswehrsoldaten in die Balkanregion schickte, um dort für Ordnung zu sorgen. [In diese Ecke hat ein anderer zu einer anderen Zeit unsere Väter und Großväter schon einmal hingeschickt um Ordnung zu schaffen] Die Menschen hier haben das anscheinend vergessen – die Menschen dort mit Sicherheit nicht.
Darum kann ich bloß sagen, seien Sie bedankt Margot Käßmann – auch wenn ich mit Ihnen nicht immer einer Meinung bin – dieses Mal ziehe ich den Hut vor Ihnen.
Ewald Eden
Links: Operation Kundus
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