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„Hundertjährige, die einfach nicht mehr sterben wollen“ und „demografische Zombies„
14|07|2011



Wenn man die Renten für den "Bürger vulgaris" nicht mehr zahlen "mag", dann stigmatisiert man ihn als Aussätzigen, der die Staatskasse belastet – dann rettet man mit Steuergeldern Europa und setzt sich dafür ein, dass die Banken vom Steuerzahler enlastet werden! Kein Wunder, dass man die Renten nicht mehr finanzieren kann!

An:

Vertreterversammlung der Volksbank Jever

Sehr geehrte Frau Leiting,
mit Verwunderung haben wir aus Presseberichten entnehmen müssen, dass Ihr Gastredner, Herr Prof. Dr. Raffelhüschen, auf Ihrer Vertreterversammlung zur Zukunft der Sozialversicherung sich in abfälliger Art über die ältere Generation geäußert hat. Hierbei sollen Äußerungen wie 

 
„Hundertjährige, die einfach nicht mehr sterben wollen“
und
„demografische Zombies„
 
verwendet worden sein.

Dies halten wir für eine Beleidigung der Menschen, die ihrerseits den Generationenvertrag erfüllten und ein Arbeitsleben, mit ihren Steuern und Sozialabgaben, die heutigen gesellschaftlichen Strukturen nach dem 2. Weltkrieg mit aufgebaut haben. Wir halten bei aller Problematik der älter werden Gesellschaft eine solche Form eines Vortrages für unpassend und im Rahmen einer Volksbankveranstaltung vollkommen deplatziert. Dieser Vortrag entspricht nicht dem Anspruch der Volksbanken und Raiffeisenbanken und somit auch nicht Ihren jungen und alten Kunden.
 
Es ist auch vollkommen unverständlich, wie Herr Raffelhüschen zu der Aussage kommt, dass die Sozialkassen eine tickende Zeitbombe, mit einer unterdeckten Schuldenlast von mehr als vier Billionen Euro, sind. Durch einen Schattenhaushalt in der gesetzlichen Rentenversicherung wurden dieser von 1957 bis heute ca. 700 Mrd. Euro [versicherungsfremde Leistungen] gesetzlich legitimiert entwendet, welche nicht durch Steuerzuschüsse des Bundes gedeckt sind und somit durch Rentenbeiträge aufgebracht werden mussten. Es ist deshalb umso befremdlicher, dass sich ausgerechnet ein „Beamter“ in der Form zu den Sozialsystemen bei einer Volksbank äußern darf, der seine Versorgung ohne nennenswerte Eigenbeteiligung und Rücklagen des Staates beziehen wird. Also aus öffentlichen Haushalten die faktisch bankrott sind. Diese Pensionen werden dann Generationen bezahlen müssen die erst noch geboren werden müssen.
 
Die Äußerungen sind umso prekärer, gehört Herr Raffelhüschen als Professor der Finanzwissenschaft einer Kategorie an, welche sich mit der Finanzkriese nicht eben rühmlich und verantwortungsbewusst in unserer Gesellschaft darstellt. 
 
Wir bitten um Ihre Stellungnahme, wie Sie diesen Vorfall behandeln und ob Sie sich von den von uns beanstandeten Äußerungen Ihres Referenten distanzieren. 
 
Wir dürfen Ihnen ferner mitteilen, dass wir Herrn Prof. Dr. Raffelhüschen bereits am 18.09.2009 angeschrieben haben, nachdem er auf eine Anfrage eines arbeitslosen Maurers, ob er als Professor nach 48 Berufsjahren auch mit einer monatlichen Rente von € 1.000.- im Monat auskommen muss, geantwortet haben soll:
„Mit Verlaub, sie sind ein Arschloch hoch drei.“
[KOPP exklusiv 36/09]

Bernhard Eicher
Stellvertretender Vorsitzender Bündnis für Rentenbeitragszahler und Rentner e.V. [BRR]

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