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Die Online-Petition gegen Markus Lanz und die Reaktion der etablierten Medien darauf
28|01|2014



"Shitstrorm" im Internet gegen Markus Lanz.

Markus Lanz lud am 16. Januar 2014 die „erste stellvertretende Vorsitzende“ der Links-Partei Sahra Wagenknecht, die Nr. 2 direkt nach Gregor Gysi, in seine Nachtsendung Markus Lanz

Das Interview mit ihr nahm ziemlich genau die Hälfte der Sendung ein, zu der noch weitere Studiogäste geladen waren: stern-Journalist Hans-Ulrich Joerges, Schauspieler Moritz Bleibtreu, Schauspieler Christian Kahrmann und Autor Philipp Möller.

Aufgrund der Art und Weise, wie Markus Lanz versuchte, die Linken-Politikerin in die Enge zu treiben und vorzuführen, startete eine Zuschauerin aus spontaner Verärgerung eine online-Petition noch in der selben Nacht [Nacht von Donnerstag auf Freitag] auf openpetition.de . Die Online-Petition fand auf Anhieb soviel Unterstützung, daß das ZDF bereits mehrmals öffentlich Stellung nahm und sich inzwischen diverse Printmedien in die Berichterstattung und Kommentierung sowohl der Sendung als auch der Petition selbst eingeschaltet haben. Innerhalb von jetzt nur 9 Tagen 206.945 Unterstützer [Stand Sonntag vormittag, 10 Uhr].

Nachdem das ZDF aufgrund vieler Zuschaueranfragen und Twitter-Meldungen auf die mißglückte Sendung das erste Mal reagierte, sprach es vollmundig davon, daß Frau Sahra Wagenknecht nach der Sendung mit Herrn Lanz noch weiter diskutiert habe und mit dem Verlauf der Sendung ganz zufrieden gewesen sei. Sahra Wagenknecht meldete sich daraufhin über twitter zu Wort und nannte diese Darstellung des ZDF „frech“.

Das ZDF stellt sich voll hinter seinen Talk-Anchorman Markus Lanz: Die Zuschauerredaktion schreibt, "ihm sei es wichtig, oft scheinbar schlüssige Argumentationen zu hinterfragen und für den Zuschauer konkret und verständlich darzustellen".
[Quelle: pbs.twimg.com]

Wie das in der Sendung vom 16.1. erfolgte, analysierte internet-"Schwergewicht" [sz] Stefan Niggemeier am ausführlichsten von allen Kommentatoren. Hier ein paar Auszüge aus seinem Artikel:
" … Lanz hatte Wagenknecht eingeladen, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen. Sie sollte anscheinend keinen Satz und keinen Gedanken zuende bringen. Zur Verstärkung und als Testosteron-Booster hatte er Hans-Ulrich Jörges eingeladen, den Politik-Clown vom Dienst beim »Stern«. Die beiden hatten sich offenbar vorab zu einem Wettbewerb verabredet, wer Wagenknecht schneller, lauter und dümmer über den Mund fährt. Die Strategie von Jörges war dabei, die tatsächlichen Aussagen Wagenknechts durch Pappkameraden zu ersetzen und die dann mit blinder Wut zu attackieren. … „

Und dann zitiert Niggemeier einfach aus dem Gesprächsverlauf, der für sich spricht:

Lanz: Da muss ich einmal einhaken.

Wagenknecht: … die teilweise auch noch hochqualifiziert sind.

Lanz: Da muss ich einmal einhaken. Das heißt, Sie unterstützen Europa uneingeschränkt? Das finden Sie gut?
[Hier beim Lesen einmal kurz innehalten, um die Fragenschärfe von Lanz angemessen zu würdigen.]

Wagenknecht: Ja, was ist Europa?

Lanz: Ja, was ist denn Europa für Sie?

Wagenknecht: Ich unterstütze …

Lanz: Sagen Sie’s mal.

Wagenknecht: … europäische Werte. Ich finde die europäische Kultur …

Lanz: Die europäische Union.

Wagenknecht: … großartig. Und ich finde die heutige Politik der Europäischen Union zutiefst falsch, weil es eine Politik ist, die vor allem große Unternehmen, große Konzerne, große Banken begünstigt und –

Lanz: Raus aus dem Euro oder drinbleiben?

Wagenknecht: Ja, das ist überhaupt nicht die Frage. Der Euro –

Lanz: Raus oder rein?

Wagenknecht: Der Euro ist jetzt — Na, rein können wir nicht, wir sind drin, und ob man ihn auflösen sollte ist, denke ich, jetzt aktuell nicht das Problem. Wir müssen nur gucken, wie wir die Europäische Krise —

Lanz: Die Frage würde ich trotzdem nochmal gerne nochmal stellen. Euro — Ja oder Nein?

Wagenknecht: Der Euro ist doch Realität. Wir …

Lanz: Für Sie, Frau Wagenknecht.

Wagenknecht: … entscheiden uns doch nicht, rauszugehen. Ich vermute …

Lanz: Nein, aber Sie haben gesagt, Sie haben die besseren Ideen. Sie haben die besseren Ideen.

Wagenknecht: Aber Sie müssen mich auch ausreden lassen …

Lanz: Ja.

Wagenknecht: … wenn Sie mir Fragen stellen und ich kann nicht antworten.

Als sich Wagenknecht zumindest sprachlich von der Formulierung im Entwurf des Europaprogramms der Linken distanzierte, wonach die EU eine »militaristische Macht« sei, fragte Lanz:
Wer hat’s denn formuliert? War’s der Gysi? Wer hat das geschrieben?
Haben Sie’s geschrieben? Oder nicht?

Lanz distanzierte sich von seinem eigenen Studiopublikum, das es wagte, Wagenknecht mehrfach zu applaudieren. Jaha, dafür bekomme man natürlich Beifall, wenn man so populistisch argumentiere, sagte Markus Lanz. Sagte Markus »Was verdient man da eigentlich im Europaparlament« Lanz.
[Quelle: stefan-niggemeier.de | Wie Markus Lanz ein paar Mal bei der »schönsten Linken aller Zeiten« einhaken musste]

Wie Niggemeier richtig herausstellte, reduzierte sich Lanz' Interviewtechnik auf die ständige Wiederholung seiner Dazwischenred-Masche "Da muß ich mal einhaken ..." und bei dem komplexen Thema Europa auf "Rein oder raus", was Lanz auch mehrmals wiederholte und insistierte, um von Wagenknecht darauf ein „Bekenntnis“ zu bekommen. Rein oder raus, das war auch mal bei AOL die Frage, als Boris Becker für online-Zugänge bei diesem Anbieter warb und damit ["Jetzt bin ich drin"] unverhohlen auf seine eigene Liebe zum Sex anspielte. Auch Lanz spielte die sexistische Klaviatur, in der Sendung gleich als Einstieg, als er – auch wieder natürlich mehrmals insitierend – Wagenknecht fragte, ob sie durch xy doch nicht nun "erregt" sei. Es hat nur noch gefehlt, daß Lanz dort an diese Stelle auch noch hinschaut. Wenn ich zwei Ecken hinter der Bahnhofsstraße als Mann solchen Bedürfnissen nachgehe, meinetwegen. Aber nicht zur Primetime im öffentlichen deutschen Fernsehen. In einer politischen Talk-Show zu brisanten Themen kurz vor der Europawahl. Die Einladung jetzt ist doch nicht zufällig. Und so was wird dann auch noch Anchorman oder Top-Journalist genannt! Wo sind wir eigentlich? Im in körperlichen Begierden ersaufenden alten Rom?

Mein Gott, was haben wir im öffentlich-rechtlichen Fernsehen durch diese Gestalt und seine Rückendeckung in der kompletten ZDF-Leitung bloß für ein Niveau!

Vielleicht hängt das damit zusammen, daß der ebenso grobklotzige Roland Koch [Parteispendenaffäre CDU "brutalst mögliche Aufklärung" jüdische Vermächtnisse bloß Erfindung welcher Zynismus!] 2009 den damaligen ZDF-Chefredakteur Nicolaus Brender durch seine CDU-Macht im Fernsehrat absägen und einen eigenen willfährigen Kandidaten durchsetzen konnte.
[Quelle: faz.net | ZDF-Chefredakteur Brender muss gehen]

The neoliberale Bewegung is everywhere!

Die ganze Sendung war ein geplantes Fanal gegen die einzig in der politischen Landschaft verbliebenen Kritiker der neoliberalen Religion ["Initiative für neue soziale Marktwirtschaft", die mit genauso wenig Berechtigung das Wort „sozial“ im Namen führt, wie inzwischen die SPD], die Links-Partei und als deren Galleonsfigur die nach Lanz nur optisch attraktive ["die schönste Linke aller Zeiten" zu Sendungsbeginn betitelt, er benahm sich anschließend aber nicht danach], und die nach Joerges nur "Stuss" verbreitende Sahra Wagenknecht.

Jetzt hatte Joerges ja zusammen mit Lanz innig vereint über 30 Minuten versucht, die Linken-Co-Chefin zu demontieren und entsprechend sich viel Redezeit innerhalb der Sendung genommen. Der Schauspieler Moritz Bleibtreu forderte nach dem Stahlgewitter der beiden Testosteron-gesteurten Hauptmacker der Sendung [Lanz und Joerges] von Lanz erst einmal ein Glas Wein. Er wollte eigentlich ursprünglich kein Alkohol trinken heute abend, aber das war jetzt irgendwie auch für ihn too much. Sämtliche übrigen Studiogäste [außer Joerges] wirkten ähnlich erschöpft wie Bleibtreu. [Und kamen auch in der weiteren Sendung nicht wirklich in Fahrt].

Als dann aber kurz nach Beendigung der Inquisition gegen Wagenknecht der ebenfalls geladene Buchautor Philipp Möller Wagenknecht beipflichtete in punkto Kinderarmut in Deutschland, gingen Lanz und Joerges gleich auf den los. Woher er das denn wisse. Ja, er war zwei Jahre Lehrer. Ja, wo denn. In Berlin. Ja, das hat ja nichts zu sagen … So ging es ja schon den ganzen Abend.

Argumente der Studiogäste, die nicht dem Katechismus der Initiative der neuen unsozialen Marktwirtschaft entsprechen, werden von Lanz und Joerges sofort torpediert, dazwischen geredet, demontiert, weichgespült, runter geredet, ganz egal, ob die Logik der Argumente noch eingehalten wird oder nicht. Einfach immer fest druff. Wer der Meinung ist, daß ich hier übertreibe, schaue sich die Sendung in der mediathek an. Sie ist ausnahmsweise auch über 7 Tage hinaus in der ZDF-mediathek verfügbar
[Quelle: zdf.de | mediathek]


Die Anzahl der online-Petitenten ist inzwischen schon auf über 224.000 gestiegen.

Ein elitärer Schreiberling von der "Zeit" kam übrigens auf folgende kuriose Argumentation: "Und hier wird aus dem schmerzhaft-harmlosen Shitstorm eine wahrhaft unbehagliche Angelegenheit: eine Petition gegen eine Person, eine Verbannung gewissermaßen mit demokratischen Mitteln – wobei man kurz daran erinnern sollte, dass Demokratie zunächst eine Staatsform meint und nicht jeden Versuch, für irgendein Anliegen Mehrheiten zusammenzubekommen." 
[Quelle: zeit.de | Lanz vorm Scherbengericht]

Also wenn sich jetzt über 200.000 ganz normale Bürger quer durch die Gesellschaftsschichten vom ehemaligen Oberstadtdirektor über Ärzte, Hausfrauen, Studenten etc. [ich habe die Unterschriftenlisten überflogen und einige Bekannte von mir entdeckt, das ist jetzt nicht bloß eine Behauptung] über diesen Pitbull-Terrier des öffentlich-rechtlichen Fernsehens aufregen, über die Form einer Online-Petition, dann soll das undemokratisch sein laut Herrn David Hugendick von der Zeit, weil „der Staat“ dabei nicht beteiligt sei. Hä? Wer oder was ist denn der Staat, wenn nicht die Verkörperung der Bürger insgesamt selbst?

Dieser Schreiberling hat das Grundgesetz noch nicht gelesen, Art. 20: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Staat ohne Demokratie ist in Deutschland kein Staat. Nirgendwo mehr im aufgeklärten Westen. Aber der Schreiberling ist natürlich schlau: er reduziert die Demokratie auf das repräsentative System, also auf die alle paar Jahre mal stattfindenden Wahlen von "Volksvertretern" [die inzwischen keine mehr sind]. Das gibt aber nicht einmal dieser Art. 20 GG her. Dieser spricht nämlich davon, daß die Staatsgewalt vom Volke in Wahlen und ABSTIMMUNGEN ausgeübt wird.

Mit Abstimmungen sind genau die plebiszitären Elemente gemeint, an denen in unserer verfassungsmäßigen Realität ein großer Mangel herrscht. Volksbegehren auf Bundesebene werden genau von den gewählten Repräsentanten immer wieder verhindert, auch wenn sie mal gelegentlich z.B. bei der SPD in Wahlprogrammen auftauchen. Dann aber – jetzt sind sie in der Regierung – nicht eingefordert werden. Weil man ja schließlich seine eigene frisch gewonnene Macht nicht wieder zerfasern lassen will. Man will die ganze Macht. Die Konzerne wollen es. Und die Abgeordneten wollen ein bißchen mitspielen.

Bezahlt wird dann nach Ablauf des Amtes, siehe Pofalla Deutsche Bahn, Koch Bilfinger und Berger, Altkanzler Schröder Energiekonzern, Wolfgang Clement Energielobby, Ex-Verkehrsminister Volker Wissmann Autolobby etc.etc. Für die Kleinen gibt’s Parteiämter, Fraktionsvize, stellvertretender Stellvertreter usw., alles gut bezahlt aus der Staatskasse und Parteienfinanzierung. Wolfgang Clement, Ex-SPD und Hessen-SPD-Wahlerfolgszerstörer 2008, ist inzwischen VORSITZENDER der "arbeitgebernahen" Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Man möchte es kaum glauben, wie direkt das sogar geht. Und das Volk hat zwischen den Wahlterminen still zu sein.

Dies war es nun nach der Lanz-Sendung nicht mehr.

Auch wenn einige oberschlaue Kommentatoren meinen, ja andere Petitionen würden ja nicht so viele Stimmen bekommen, z.B. die für Edward Snowden, oder vor einiger Zeit die gegen die Vorratsdatenspeicherung. Der Volkszorn würde sich nur bei so unwichtigen Dingen wie einem Fernsehmoderator entladen. Vielleicht ist das aber genau mal eine Gelegenheit, wo man sich nicht gleich politisch verdächtig macht, wenn man für was unterschreibt, denn bei allem hören ja inzwischen die Geheimdienste mit oder zumindest muß man jetzt damit rechnen. Vielleicht haben viele Menschen einfach Angst, Online-Petitionen zu unterschreiben, mit vollständigem Namen, Wohnadresse und e-mail-Adresse. Die "Schere im Kopf" ist schnell entstanden, bei dem, was jetzt durch Edward Snowden alles bekannt wurde und wo aus der "Verschwörungstheorie" [auch so ein Kampfbegriff der Mächtigen-Verteidiger] plötzlich unversehens eine Verschwörungspraxis wurde. Und was für eine.

Das Wort "shitstorm" mag ich übrigens aus selbem Grunde nicht, es wurde jetzt von einigen Medien in Bezug auf die Lanz-Abschaffungs-Petition gebraucht, weil mit dem Wortanteil "shit" beim Leser assoziiert werden soll, der Inhalt einer Protestwelle sei "scheiße", und nicht etwa der Sachverhalt, gegen den Bürgerzorn sich entlädt. Also übersetzt: die Stuttgarter Bürger sind alle scheiße, aber der geplante Bahnhof nicht. Dieser Eindruck soll unbewußt entstehen. Die Spin-Doktoren der Neoliberalen haben mal wieder ganze Arbeit geleistet! Spin-Doktoren sind bezahlte hoch intelligente Wortakrobaten, die nach eingängigen, aber beabsichtigt tendenziösen politischen Begriffen suchen, um diese dann über die mainstream-Medien so lange auf die Leser usw. zu penetrieren, bis diese von jenen ungefragt übernommen werden. "Wirtschaftsstandort" ist auch so ein Wort.

Die etablierten Mächtigen scheinen richtig die Angst im Nacken zu haben vor selbständig denkenden Bürgern. Ob es nun eine solche pointierte ist, wie Sahra Wagenknecht oder der ebenso redegewandte Gregor Gysi [auch den hat Markus Lanz unbedingt auch noch verunglimpfen müssen, indem er – Gysi war nicht anwesend in der Talkshow – Gysi als nur 1,50 m kleinen Mann diffamierte, oder nur ganz normale Wutbürger a la Stuttgart.

Der Sinnzusammenhang mit den großen Fragen, die Lanz stellte, also wie Euro rein oder raus, sind Sie nun für Europa, ja oder nein, rein in den Euro oder raus, immer wieder dieselbe Frage [Wagenknecht mehrmals: "Nun lassen Sie mich doch einmal ausreden" - und: "in den Euro können wir nicht rein, weil wir schon drin sind!" Lanz' Intelligenzquotient wurde allein mit dieser Bemerkung Wagenknechts treffend enttarnt] von der Gysi kleiner Mann und der habe dann ja einen Minderwertigkeitskomplex – unglaublich dieser Lanz, wie unverschämt und beleidigend mit grinsender braver Schwiegersohnmiene – der Sinnzusammenhang also mit den großen Fragen und den gleichzeitig ausgesprochenen Beleidigungen an die Vertreter der unliebsamen Partei die Linke blieb Lanz uns bis heute schuldig. Auch trotz Warnschuß des Volkes [Online-Petition], die er gleich auch noch mit diffamierte in seinem Wetten-dass-Auftritt gleich am Samstag danach.

Übrigens: gegen den ausschließlich zum Zwecke der Diffamierung des politischen Gegners [sollten Fernsehmoderatoren nicht eigentlich politisch neutral sein???] eingeladenen Hans-Ulrich Joerges vom stern wurde gleich auch noch eine online-Petition gestartet. Sind auch schon über 1000 Unterzeichner innerhalb von drei Tagen.

Internet macht Spaß!

Wenn man selber seiner Stimme auch mal Gehör verschaffen kann. Denn die sonst dafür vorgesehenen Strukturen wie demokratische Wahlen sind nur sehr unzureichend, da man immer nur über ein Riesen-Gesamtpaket und dann für gleich vier Jahre abstimmen kann. Man kann sich keine eigenen Pakete zusammenstellen. Und die Abgeordneten-Kandidaten werden auch von oben herab von der Parteispitze festgelegt, statt von unten durch den Bürger selbst.

Auf ins internet!

Eine schöne Woche
wünscht
Heidi Berg 

P.S.
Der Riß zwischen etablierten und selbstherrlichen Printmedien-Journalisten und dem ganz normalen Fernsehzuschauer, der Markus Lanz einfach nicht mehr ertragen kann, und noch weniger, daß er ihn noch mitbezahlen muß über die GEZ, ist viel stärker, als ich bei Schreiben des Artikels erahnte. Ich empfehle deshalb den neuen, zweiten Artikel von Stefan Niggemeier zur Reaktion der Medien auf die Lanz-Petition



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