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CDU zieht nach
22|08|2009



Ursula Biester [CDU] steht in der Kritik: Sie soll sich in einer Stimmauszählung nicht ordnungsgemäß ausgezählt haben.

Die parteiinternen Auseinandersetzungen innerhalb der Wilhelmshavener SPD sind hinlänglich bekannt. Häufig wurde offen über den Zustand der Sozialdemokrateischen Partei gelästert. Einige Menschen behaupteten gar, es würde keinen Wahlkampf brauchen, da die Zerstrittenheit der SPD der CDU in die Karten spielen würde. Wer nun gedacht hätte, dass bei der CDU alles im Lot ist, weiss es seit einigen Wochen besser.

Zwar scheint die CDU-Parteispitze ihre Gefolgschaft noch so weit im Griff zu haben, dass kaum etwas an die Öffentlichkeit kommt, dass es bei den Konservativen aber ebenfalls Kritik, Proteste und Ungereimtheiten gibt, mussten sie nun zwangsläufig zugeben. Wie die Wilhelmshavener Zeitung berichtet, soll es bei einer Wahl erhebliche Unstimmigkeiten gegeben haben. Einige CDU-Mitglieder sprechen gar von bewusstem Wahlbetrug zu Gunsten der Frauenunion.

Das die CDU Wilhelmshaven inzwischen eine one-woman-show der Frau Ursula Biester ist, ist ja hinlänglich bekannt. Ob Kekse für Kinder, auf Knien rutschend am Bahnsteig oder mit Osterhasen aus Stimmenfang - immer wenn es unpolitische Veranstaltungen gibt, zeichnet Frau Biester mit ihrer Frauenunion verantwortlich. Und nun soll es ausgerechnet Frau Biester sein, die mit anderen Wahlhelfern nicht in der Lage war, Stimmen ordnungsgemäß auszuzählen.

Bei der Wahl zum Vorstand des Kreisverbandes der CDU Wilhelmshaven sollen Stimmen falsch ausgezählt worden sein, was dazu führte, dass vier Frauen der Frauenunion in den Vorstand eingezogen sind, obwohl eigentlich vier andere Kandidaten mehr Stimmen erhielten. Ausgezählt wurden die Stimmen von einem Mitglied der Jungen Union und fünf Mitgliedern der Frauenunion!

Bis zu 17 Stimmen sollen abweichend ausgezählt worden sein, was nicht unbedingt für einen kleinen Fehler spricht.

Aufgrund der Ungereimtheiten bei der Auszählung sind gleich drei Mitglieder des Vorstandes, darunter der Ortsverbandsvorsitzende, des Ortsvebands West der CDU zurück- und sogar aus der Partei ausgetreten. Mauschelei, Klüngelei und Wahlbetrug sollen zu den Vorwürfen gehören, die in Richtung Parteispitze gemacht werden. Zumindest wurde die Konsequenz gezogen, dass Frau Biester in Zukunft keine Stimmen mehr auszählen darf. Hier stellt sich die Frage, warum dies so ist!? Sollte die CDU der Vorsitzenden der Frauenunion etwa bewusste Wahlfälschung vorwerfen? Warum darf Frau Biester keine Stimmen mehr auszählen, wenn sie nicht bewusst betrogen haben sollte?

Der Unterschied zwischen den Auseinandersetzungen innerhalb der CDU und derer innerhalb der SPD scheint zu sein, dass bei den Sozialdemokraten offen über die Probleme gestritten wird. Die Parteispitze der Union hat den Maulkorb für ihre Mitglieder wohl noch im Griff - mal sehen wie lange noch…

Wer nun glaubt, dass diese Entwicklung innerhalb der CDU etwas völlig Neues wäre, der irrt gewaltig. Die internen Grabenkämpfe in der CDU ziehen sich bereits über Jahre hinweg. Für alle, die das Chaos der Wilhelmshavener CDU bisher nicht verfolgt haben, hier ein kleiner geschichtlicher Überblick:
http://www.gegenwind-whv.de/a19004.htm
http://www.gegenwind-whv.de/a19703.htm


Tim Sommer

Quelle:
www.timsommer.de


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