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US Milliardäre zeigen Politik den Weg 06|08|2010
Bill Gates soll auch unter den edlen Spendern sein.
Deutsche Politiker zeichen sich dadurch aus, dass sie generell nur dem Otto-Normalbürger in die Tasche greifen.
Vermögens- oder Reichensteuer sind selbst für die SPD Unworte. immer wieder beteuern unsere Politiker, dass den armen Superreichen ihr Geld doch zustehen würde. Hier wird lieber an der Kinderbetreuung gespart, oder es werden Steuern und Abgaben für Arbeitslose und Normalbürger erhöht.
Im Land des bedingungslosen Kapitalismus, den USA, zeigen nun einige Milliardäre, das es auch anders geht. Wenn die Politik schon nicht den Mut hat, auch Superreichen an das Ersparte zu gehen, dann machen diese es schlicht selbst. So haben US-Milliardäre inzwischen über 75 Milliarden Euro gesammelt, um es zu spenden. Bedingung für die Teilnahme an dem Projekt ist, dass mindestens 50% [!!!!!!!!!!!!] des Privatvermögens gespendet werden. In Deutschland wagen es CDU, FDP, SPD und GRÜNE nichtmal, den Superreichen ein paar Prozent mehr Steuern aufzubürden.
Auch in Deutschland gibt es aber viele Superreiche, die nicht müde werden, ihr Unverständnis über die deutsche Steuerpolitik zum Ausdruck zu bringen. Viele wären ohne Problem dabei, wenn eine Vermögenssteuer eingeführt würde.
Bei allem Lob für die edlen Spender darf aber nicht vergessen werden, dass bei einer 50%-Spende der Superreichen immernoch ein erhebliches Vermögen auf deren Konten verbleibt. Wer 40 Milliarden Dollar sein Eigen nennt, der kann auch mal die Hälfte abgeben. Es ist der gute Wille der zählt!
Vielleicht zeigt dieses Beispiel, das auch wir unseren Superreichen etwas mehr abverlangen könnten. Immerhin gehören mit der Aldi-Familie einige der reichsten Menschen der Welt zu unserem Volk. Also: Konten leer geräumt und die Überweisungen an Tafeln, Obdachlosenhäuser, Familienhilfen, Kindergärten und viele weitere ausgefüllt. Unseren Parteien müsste bei dieser Meldung die Schamröte ins Gesicht steigen!
Hier der komplette Bericht zum Spendenwahn
Tim
Sommer
Quelle: www.timsommer.de
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KommentareJochen Martin | Wilhelmshaven Bis auf die lobenswerte Bereitschaft einer Handvoll deutscher Unternehmer, mehr Steuern zu zahlen, wird in der Regel alles versucht, sich davor zu drücken. Die Pallette reicht vom Einwirken auf die Steuergesetze bis zum Steuerbetrug.
Vor der Öffentlichkeit spielt man sich dann als Wohltäter auf, indem man für die Anbringung des Firmenzeichens Kultur- und Bildungs- und Erziehungseinrichtungen sponsert, für die der Staat immer weniger Geld aufbringen kann. Natürlich setzen sie die Spenden anschließend von der Steuer ab.
Ich würde vorschlagen, dass die Millionäre und Konzerne zuvörderst unserem Gemeinwesen - dem Staat - mit ihrem Reichtum dabei helfen, seine Aufgaben zu erfüllen.
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