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Die Schweizer Drohgebärden … oder wenn Liebe in Hass umschlägt 17|02|2010
Von der Schweizer Botschaft in Berlin bis zum Kanzleramt ist es nur ein "Katzensprung", d. h. man könnte das Problem auch diplomatisch intransparent lösen, ganz ohne Öffentlichkeit.
Welche Überraschungen warten nun auf Otto und Klara Normal als bundesdeutsche Durchschnittsbürger angesichts des angekündigten Ankaufs der Schweizer Daten CD mit 1500 Namen von Steuersündern durch die Bundesregierung?
Jetzt, wo die Schweizer langsam böse werden, weil man ihnen von deutscher Seite etwas wegnehmen will, von dem die Schweiz als Gemeinwesen seit langen Zeiten gut gelebt hat.
Bekommen die Menschen in Deutschland nun vielleicht endlich ein Stückweit zu Gesicht, was sich unter so manch ehrenwerter Robe oder blütenweißen Hemdbrust in Justizpalästen und Parlamentssälen an Scheinheiligkeit und Eigensucht verbirgt.
Der Masse Wasser predigen und selber dem besten Weine zusprechen, ist da offenbar noch die gelindeste Form des Betruges.
Ich befürchte, dass, wenn so manche Amtstracht, so mancher Frack oder Smoking gelüftet wird, sich die meisten Bürger im Lande Gesichtsmasken aufsetzen müssen, weil ohne einen solchen Schutz der Gestank der Fäulnis nicht zu ertragen sein wird.
Sollte aus der Angst, es könnte durch den Ankauf und die Offenlegung der – zugegeben heimlich kopierten – Daten CD mit den Kontoangaben der Staatsbetrüger, zuviel Unangenehmes, vielleicht Freunde betreffendes Tun, ans Licht kommen, das spontane Nein des Herrn Schäuble zum Ankauf der Daten CD entsprungen sein?
Fremd in dem Metier ist er ja aus der Vergangenheit und seiner Verstrickung in den Bonner Spendenskandal während der Restkohlägide beileibe nicht.
Da wurden Millionenbeträge ja auch - mal eben so in Briefumschläge gesteckt - hin- und her- und weitergereicht … und niemand hat etwas bemerkt oder nachher noch davon gewusst.
Es wäre ja auch zu genierlich, wenn plötzlich durch einen so saudummen und obendrein auch noch geklauten Datenträger Freunde und Förderer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft keine Freunde mehr sein dürften – und das nur wegen so ein paar läppischer Milliönchen – oder sind es Milliarden – die man vor dem Zugriff des gierigen und unersättlichen deutschen Fiskus in die Schweiz in Sicherheit gebracht hat.
Oder sollte man gar selber …. nnd muss nun zwangsläufig Russisch Roulett spielen – immer in der Hoffnung, nicht dabei zu sein, bei den 1500 Kundgetanen?
Und wenn es doch passieren sollte, dann kann man ja immer noch das Kohlsche Ehrenwortspiel aufleben lassen. Das dösige deutsche Wahlvolk hat das ja schon lange wieder vergessen.
Ewald Eden
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im Original:
Wat deit Otto un Klara Normoal in Düütschland nu verwachten?
Nu wor de Schwiizers anfangen düll to warden, wiel man hör van Düütsch Siet wat wächnäämen will, wor de Stoat Schwiez siet lange Tieden good van läävt hett.
Kriecht de Minschen hier villicht nu endlich een Stükkwiet to sehn, wat sükk ünner mennich schwaart Kiddels ov witte Hemdbösten in Amtsstuuven un Parlamenten föör Schoojakken verbargen? Schull in de Angst, dor kunn toveel an d’ Lucht koamen, Schäubels eersted spontoaned Nää up dat Anbeeden van de CD mit de Noams van 1500 Stüürbedreegers to Huus wääsen? Utkennen deit he sükk joa schiens noch figelinsch dormit ut de Bonner Schwaartkuffertieden, as de Milljonen man ähm so in Breefümschlääch van Hand to Hand wiiderrekkt wurden un nümms van nix wat wusst hett.
Dat wee joa ok to schinant, wenner tomoal aal de Frünnen ut Politik un Gesellschkupp - mit de man doch so good kann - keen Frünnen mehr sien drüffen, wiel hör Noams in de Listen updüüken. Ov schull man liekers sülven .... un mutt nu russisch Rulett speelen – jümmers in de Hoapnung nich dorbitoweesen, bi de 1500 Künnichmoakten?
Un wenn doch, denn kann man joa dat Kohlsche Ehrenwordspill noch moal wäär uplääven loaten. Dat döäsich düütsch Woahlvolk hett dat joa all lang wäär vergäten.
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