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Wo sind die Arbeitsplätze hin?
17|07|2010



Hätten die Wilhelmshavener ihren OB nicht, dann ginge es wahrscheinlich der ganzen Stadt viel besser.

Wilhelmshaven ist eine aufstrebende Stadt. Im neuen Kohlekraftwerk, im Jade-Weser-Port, im Massenschüttgutlager, im Bio-Technologiepark, in der Chemieindustrie – überall entstehen derzeit Arbeitsplätze.

Über 5.000 müssen es nach den jahrelangen Ankündigungen von Eberhard Menzel und seiner Wirtschaftslobby aus FDP, CDU und SPD schon werden. Und plötzlich kommt der schriftliche Offenbarungseid des OB.

In einem herzzerreißenden offenen Brief an seine Parteigenossin und Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer heult Eberhard Menzel Krokodilstränen, dass die Bundesregierung planen könne, den Marinestandort Wilhelmshaven personell zu beschneiden. Bis zu 2.000 Arbeitsplätze sollen davon betroffen sein. Wilhelmshaven sei viel besser, schöner und toller als Kiel, Warnemünde oder Glücksburg. Und einen Tiefwasserhafen [den die Marine gar nicht braucht!] hätten auch nur wir!

Dabei dürften doch 2.000 wegfallende Arbeitsplätze kein Problem für Wilhelmshaven sein. Weder in Kiel, noch in Warnemünde oder Glücksburg entstehen derzeit so immens viele Arbeitsplätze, wie in Wilhelmshaven. Keine deutsche Stadt hat nach den Aussagen von Menzel eine solch positive Zukunft vor sich, wie wir. Also sollten wir doch mit Freude die Arbeitsplätze an unsere Brüder und Schwestern an der Ostsee abgeben. Die Hoffnungsstadt Wilhelmshaven kann sich doch selber helfen.

Oder sollten die ganzen Ankündigungen Menzels bezüglich entstehender Arbeitsplätze frei erfunden sein. Sollte uns unser Oberbürgermeister belogen haben? Das können und wollen wir nicht glauben. Denn gerade jetzt ist Menzel doch in China, um neue Märkte für unsere heimischen Unternehmen zu erschließen. Pakte werden geschlossen, Gesellschaften gegründet und reichlich Steuergelder in Flüge um die Welt investiert, um Wilhelmshaven noch fitter für die Zukunft zu machen.

Viele der Mitarbeiter der Marine sind waschechte Hafenspezialisten. Sie arbeiten als Werftarbeiter, Festmacher oder Logistiker. Und genau die brauchen wir und Eurogate doch. Eine neue Werft soll auf der Schleuseninsel entstehen. Und genau da und in unserem heiß geliebten Jade-Weser-Port können doch all diese Spezialisten eine neue Arbeit finden!

Lieber Oberbürgermeister Eberhard Menzel, bitte etwas mehr Vertrauen in das eigene Können und die eigene Zukunft setzen. Niemand braucht die Marine in Wilhelmshaven. Wir haben doch unsere Stadtspitze und Hafenlobby – und gemeinsam werden sie das Schiff schon versenken! Oder war doch alles gelogen!?


Tim Sommer

Quelle:
www.timsommer.de

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