Bild: GRUPPO635.com | hufenbach


UMZU













VERMISCHTES






WETTER



Mixt "NGO´s"













PARTEIEN



Bild: GRUPPO635.com | hufenbach





Bild: GRUPPO635.com | hufenbach
   
Seit 24-03-2022 online:

FOTO: Hufenbach
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]

Keine Worte mehr
23|11|2010



Ein diffuser Ort der Intransparenz: die hochveschuldeten Wilhelmshavener Stadtwerke.

Bei den aktuellen Plänen der Stadtverwaltung und Politikspitzen in Wilhelmshaven fehlen einem die Worte. Mit 10 Millionen kreditfinanzierter Euro wollen sich die Herren der Stadtwerke gerne am weltweiten Börsen-Casino beteiligen.

Erst wurden 49% der städtischen Anteile an den GEW verkauft, um sich nun [nur teilweise] an dem neuen Eigentümer, der Thüga AG, zu beteiligen. Dabei geht es aber eben nicht um einen Rückkauf der Anteile, sondern um ein hochspekulatives Geschäft.

Grundsätzlich sind kreditfinanzierte Spekulationen weder ratsam, noch gesetzeskonform. Und was hier passieren soll, ist mehr als Spekulation. Mit einer für wenige Jahre garantierten Rendite [kennt man ja als Versprechen von den Börsen- und Fondsmanager] soll ein über 28 Jahre laufender Kredit über 10 Millionen Euro gerechtfertigt werden. Zwar ist die Stadt pleite und darf keine neuen Schulden machen, aber auch hierfür wurde ein altbekanntes Schlupfloch gefunden – die Stadtwerke.

Die Stadtwerke dienten schon für so manche Umgehung geltender Gesetze. So wurde Wilfrid Adam zum 2 Bürgermeister gewählt, obwohl sein Job bei der HBG aus rein städtischen Geldern finanziert wird. Angestellt ist er aber bei einer Beteiligung der Stadtwerke. Eine klasse Umgehung. Auch die versteckte Kreditaufnahme und das Verbuddeln von städtischen Schulden funktioniert perfekt bei den Stadtwerken.

Die Gewinne der Thüga werden natürlich auf dem Rücken der Kunden der GEW generiert. In Zukunft wird es also wohl noch heftigere Preissteigerungen bei den GEW geben, um die versprochenen Renditen zu erwirtschaften. Sonst rechnet sich ja das tolle Geschäft nicht. Wer das wohl ausgerechnet hat? Eine Beraterfirma? Welche Blüten ein rein auf Gewinn ausgerichteter kommunaler Energieversorger hat, kann jeder Bürger Wilhelmshavens an seinen Strom- und Gasrechnungen der vergangenen Jahre ablesen.

Immer wieder mussten die GEW herhalten, um die Fehlinvestitionen unserer Politspitze auszugleichen, zumindest aber zu verringern. Auch werden die Gewinne der GEW gerne für das Sponsoring der Freizeitbeschäftigungen der Eliten genutzt. Und alles kann schön verschleiert werden.

Nachdem unsere Stadtspitze also 700.000,- € in einen kleinen Sportverein investieren, die EWS und die Jade mit fast 100.000,- € für ein weiteres Jahr unterstützen will, sollen die nächsten 10 Millionen auf den Kopf gehauen werden. 11 Millionen unnütze und freiwillige [!!!] Ausgaben innerhalb von nur einem Monat. Und da will uns jemand verkaufen, dass die AöR mit geplanten 600.000,- € jährlichen Einsparungen unser Seelenheil wäre!?

Sollte sich die Stadt [Entschuldigung – natürlich die völlig unabhängigen Stadtwerke…] also wirklich mit 10 Millionen kreditfinanzierter Euro an solchen Spekulationen beteiligen, wäre wohl mit einer entsprechenden Klagewelle zu rechnen.

Langsam müssten Menzel und Co. doch begriffen haben, dass ihre Uhr abgelaufen ist.

Und sie sollten das tun, was alle Politiker wenige Monate vor einer Wahl tun – NICHTS! Hinsetzen und abwarten, wie die neue Stadtspitze aussieht. Und genau dieser neuen Stadtspitze die Entscheidungen für eine Zukunft belassen, in der Menzel, Neumann, Reuter und all die anderen nichts mehr zu sagen haben!


Tim Sommer

Quelle:
www.timsommer.de

Sie möchten diesen Artikel kommentieren? - Kein Problem:
Hier klicken, Artikelstichwort angeben
und Kommentar über das Kontaktformular an die Redaktion senden!
Vielen Dank!


Startseite/Aktuell | Kontakt | Links | Termine | Impressum | Karikaturen |
Fiktive Interviews| Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe | Archiv | Spenden |
Leserbriefe | Newsletter |

Wilhelmshavener Momente

Bild: GRUPPO635.com | hufenbach

Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



Wenn Sie auch ihre ganz persönlichen Momente auf dem Bürgerportal Wilhelmshaven veröffentlichen möchten, senden Sie ihre Bilder an:
redaktion@buerger-whv.de
Vielen Dank!

Archiv:
Archiv | Wilhelmshavener Momente
nach oben