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FDP – Vom Tiger zur Schnecke!
09|07|2010



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So ist das, wenn man den Mind zu voll nimmt und versucht die Wähler zu täuschen.

Was haben sie ihren Wählern nicht alles versprochen, die Damen und Herren der FDP.

Die Senkung der Steuern und die Generalüberholung des Gesundheitssystems waren dabei die festen Säulen der Bundes-FDP.

Aber nur, bis die Wähler die FDP tatsächlich wählten.

Danach? Koalition mit der CDU!

Und FDP-Chef Guido Westerwelle machte seinem Namen alle Ehre. Mit seinen ganz bestimmten Aussagen, dass die FDP nicht ohne Steuer- und Gesundheitsreform zu haben sei und man sich hier auf jeden Fall durchsetzen werde, machte er die große Welle.

Fast konnte man meinen, er hätte in der großen Koalition wirklich etwas mitzubestimmen.

Mit gleicher Selbstüberschätzung machte Dr. Phillip Rösler auf sich aufmerksam. Er wollte das Gesundheitssystem vollkommen umbauen und zukunftsfähig machen. Den Pharmakonzernen wollte er dabei ganz kräftig auf die Füße treten und die Arzneimittelpreise senken.
 
Auch er viel tiefer als er dachte.

Schneller als jeder Bürger ahnen konnte, wurde die FDP von ihrem großen Politpartner CDU untergebuttert und in zur Schnecke gemacht.

Geblieben ist, dass die FDP immer schön macht, was die CDU ihr vorgibt. Und dass auch dann, wenn es im absoluten Gegenteil zu ihren Wahlversprechungen steht.

Jetzt nutzen Westerwelle und Rösler ihre Redegewandtheit nur noch, um ihr 100%-iges Versagen bei der Durchsetzung ihrer Ziele irgendwie schön zu reden.

Als vor einigen Wochen klar wurde, dass die FDP keine ihrer Versprechungen halten wird, fiel die FDP in der Wählergunst an die Grenze der Bedeutungslosigkeit.

Für die Wähler der FDP muss es wie Hohn und Spott geklungen haben, als die Reaktion der FDP bekannt wurde, man wolle sich jetzt politisch neu aufstellen.

Was das heißt, dürfte klar sein.

Die FDP hat sich mit einer ganz klaren politischen Ausrichtung von den Bürgern wählen lassen und wird jetzt diese Ausrichtung vollkommen ändern. Die Bürger wählten also gelbe Politik und bekommen jetzt Schwarze, Rote, Linke, Grüne ……………???

Bekommen die Wähler nun auch ihre Stimmen von der FDP wieder?

Aber es gibt auch feste Faktoren in der FDP-Politik.

Irgendeinen sozialen Gedanken wird es sicher auch nach einer FDP-Neuausrichtung nicht geben.

Das machte Rainer Brüderle [FDP] jetzt wieder deutlich. Ob Menschen in Würde von ihrer Arbeit leben können, ist der FDP egal. Einem Brachenmindestlohn für die vielen Leiharbeiter lehnt die FDP ab.

Klar. Ihre Klientel der FDP sind [waren] diejenigen Unternehmer, die sich von immer mehr eigenen Arbeitskräften trennen, eine Leiharbeiterfirma gründen, und sich ihr Fachpersonal dann für ganz geringe Löhne praktisch von sich selbst wieder ausleihen.

Vielleicht haben die Bürger die FDP ja auch gewählt, damit dieses System auch weiter funktioniert. Dann brauchen sie ihre Wählerstimme auch nicht zurück zu verlangen!

Sollten die Bürger nicht vielleicht selbst eine Leihpolitikerfirma gründen, dann ihre Politiker entlassen [abwählen] und für die Hälfte der Diäten, Aufsichtsratsgelder und Nebeneinkünfte wieder ausleihen?


Das würde dem Steuerzahler nicht nur viel Geld sparen!

Die Bürger könnten dann auch immer mal schnell einen der Politiker einfach austauschen, weil, feste Arbeitsverträge gibt es bei Leiharbeitsfirmen nicht, und damit auch nicht bei Leihpolitikerfirmen.



Joachim Tjaden

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