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Betreutes Spielen oder: Billy versus Ebi 21|08|2010
Eineinhalb Kilo Krebse pro Person für einen guten Zweck?
Auf seiner Suche nach dem Mittelstand, hatte es Boomtowns Oberbürgermeister aus seinem kreisfreien Oberzentrum in südliche Gefilde verschlagen - nach Oldenburg.
Direkt aus dem selbst auferlegten Stand-by-modus, hellwach für Spiel und Spaß und ganz viel Lecker Essen - zu IKEA. Zur Erkärung: "Der Stand-by-Modus garantiert, dass der Funktionsträger jederzeit bequem eingeschaltet werden kann, z.B. mit einer Fernbedienung. Im so genannten Stand-by-Betrieb [Bereitschaftsmodus] steht er rund um die Uhr zu Diensten", heißt es ähnlich in einer fachlichen Erklärung dieses Zustands.
Und: So isses! Das aber geht schon weit über den sogenannten Stand-by-Fuß Modus hinaus, aus dem der Funktionsträger nur teilweise aktiviert wird, wenn große Firmen etwas loswerden wollen, was sonst keiner haben will. Zivilisationsmüll. So Sachen, die die Landschaft verhunzen, den Lebenswert entwerten und eigentlich alles versauen, was schön ist - die stinken, qualmen und möglichst auch noch giftig sind.
Da hilft der Stand-by-Fuß Modus perfekt. Nun, bei IKEA war was los. Oberbürgermeister, Bürgermeister und viele fast genauso wichtige Leute trafen sich in berechtigter Freude am Leben um pro Person, lustig gelaunt, 1,5 Kilogramm Krebse zu killen.
Die NWZ berichtet daüber, kennzeichnet den Artikel aber nicht als Satire. Warum eigentlich nicht? Aber, die 10 Cent Armenspeisung von Eon war ja auch keine Satire im herkömmlichen Sinne, war auch nur peinlich:Zitat: "Billi-Bau für guten ZweckErst Krebse, dann Billy-Bau: Für die gute Sache engagiert sich Oldenburgs Ikea-Chef Ralph Möller, der am Donnerstagabend zum Krebsessen in seine Filiale an der Holler Landstraße eingeladen hatte. Typisch schwedisch tischte sein Team im Restaurant des Möbelhauses extra georderte 500 Kilo Krebs für die 320 Gäste auf.
Dazu gab es Aquavit und skandinavisches Liedgut. Und beides ging nicht jedem Gast ohne ein kurzes Schütteln über die Lippen. Wie schon in den Vorjahren stand jedoch eine ganz besondere Showeinlage im Mittelpunkt: Der Billy-Regal-Aufbau-Wettkampf. Daran nahm erneut Oberbürgermeister Gerd Schwandner teil, der den unterhaltsamen Wettkampf in den ersten beiden Jahren überlegen gewonnen, sich im vergangenen Jahr aber doch gewaltig verschraubt hatte. Nun forderte er zu später Stunde Revanche und siegte in neuer Rekordzeit von 7.23 Minuten. Auch der aktuelle Titelverteidiger und Huder Bürgermeister Axel Jahnz trat wieder an und kam hinter Ikea-Chef Ralph Möller auf Platz drei. Möller war aber eigentlich außer Konkurrenz angetreten. Er schaffte das Billy in 7.51 Minuten.
Zum ersten Mal dabei war Wilhelmshavens Oberbürgermeister Eberhard Menzel. Er musste als Viertplatzierter noch etwas Lehrgeld zahlen.
Hausherr Möller war bester Stimmung, „weil dieses Jahr ein sehr, sehr gutes Jahr für Oldenburgs Ikea-Niederlassung ist“. Der Sieger des Billy-Baus bekam einen 1000-Euro-, der Zweite einen 500-Euro- und der Dritte einen 250-Euro-Gutschein, der bei Ikea von einer caritativen Einrichtung eingelöst werden kann. ... "[Quelle: NWZ | 20-08-2010] Mit etwas Ehrgeiz hätte unser Oberbürger für Boomtown auch etwas gewinnen können.
Eine sehr schlaffe Leistung!
Eigentlich hätte er auch ein Säckchen Krebse in unsere kreisfreie Gemarkung mitbringen können - lebend natürlich - für den Banter See. Der könnte das gebrauchen.
Denn: Wikipedia: Den Menschen dienen einige Arten der Krebse auch als direkte Nahrungsquelle ... Viel größer ist jedoch die Bedeutung für den Menschen bei der Reinigung .... Krebse filtern Schwebstoffe, Bakterien und Einzeller sowie in diesen gebundene Giftstoffe aus dem Wasser der Reservoirs. Aber, warum Oldenburg? Warum Ikea? Wird hier ein unschuldig fröhliches Fest einfältiger Menschen diplomatisch korrumpiert?
Ikea - Arvato ... ?? Man will ja nichts böses denken, aber weiß man´s ... ?
Wilhelm
Schönborn Investigativer Rentner
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